Beim SV Werder Bremen sind vor allem drei Besonderheiten zu berücksichtigen: Die Besonderheiten der Sportarten bedingen besondere Maßnahmen, die Besonderheiten von Werder mit seiner Struktur aus Kapitalgesellschaft und Verein machen ein besonderes System notwendig und die Besonderheiten des Standorts mit mehreren Hallen und einem weitläufigen Geflecht aus Gebäuden und Trainingsplätzen in der Pauliner Marsch erfordern besondere Aufmerksamkeit.
Um das Kinderschutzsystem überall im Vereinssport und den Teams der Kapitalgesellschaft zu verankern, arbeiten an der Entwicklung alle mit: Vertreter:innen des WERDER Leistungszentrums und Internats, aus der WERDER Fußballschule, von Frauen- und Mädchenfußball sind ebenso in den Prozess involviert wie Jugendreferentin Conny Dehne, die sechs Sportabteilungen Handball, Leichtathletik, Schach, Tischtennis, Turnspiele und Gymnastik sowie die Breitensportsparte des Fußballs. Aus Werders CSR-Direktion wirken Vertreter:innen des Bolzplatzprogramms, der Windel-Liga, der Kita- und Schulkooperationen und Inklusion mit.
„Kinderschutz betrifft ganz viele Teilbereiche von Werder Bremen. Es ist uns ganz wichtig, dass alle partizipativ an der Entwicklung des Konzepts teilhaben, um zukünftig nach einem gemeinsamen und transparenten System zu arbeiten, dass alle in ihren Verantwortungsbereichen umsetzen können“, erklärt Michael Arends, Team-Leitung gesellschaftliches Engagement beim SV Werder, der das Projekt gemeinsam mit Anja Fabrizius (CSR) steuert.