Damit das Konzept für alle gut funktioniert, gibt es unabhängig voneinander zwei Wertungen: Auf die Siegerinnen und Sieger nach Schlusspfiff wartet der obligatorische Pokal. Hier steht die rein sportliche Leistung im Vordergrund. Darüber hinaus werden Teamgeist und damit das gute Zusammenspiel belohnt. Dafür bewerten sich die Teams nach jedem Match gegenseitig. Am Ende winkt den Gewinnern eine Sprachreise, die die beteiligten Organisatoren zur Verfügung stellen. Zum Netzwerk des I-Cups zählen inzwischen der Bremer Jugendring, Martinshof, Martinsclub, Special Olympics Bremen, der Landesbehindertenbeauftragte der Stadt Bremen, Sportgarten , die AOK Bremen / Bremerhaven und der SV Werder Bremen.
Am Vormittag trafen sich Kinder und Jugendlichen, um den I-Cup auszuspielen, am Nachmittag ging es für die Erwachsenen auf den Platz. Eingeteilt wurden die einzelnen Teams anhand der Selbsteinschätzung in die drei Klasse „Minis“, „Kids“ und „Jugend“. Erstmals durften dieses Jahr auch Minis ran, da sich inzwischen immer mehr jüngere Sportler bei den Inklusions-Fußballgruppen in Bremen einfinden. Insgesamt waren 13 Teams beim Jugendturnier am Start. Beim Turnier der Erwachsenen trafen sich zwölf Teams, die um den Fairness-Preis und den 1. Platz des I-Cup spielten. Am Schluss konnte sich das Team von Special Olympics Bremen in einem spannenden Finale gegen die SPIELRAUM Gruppe des SV Werder Bremen durchsetzen.