Ihre sportliche Heimat liegt im Korbball: „Ich habe mit sechs Jahren mit dem Korbballspielen begonnen und lediglich eine kurze Auszeit in der Lehre begonnen. Wenn Not am Mann wäre, könnte ich auch heute spielen, konzentriere mich aber auf meine Trainertätigkeiten.“ Sie kennt den „harten Kern“ seit ihrer Kindheit und fühlt sich bei ihrer Mannschaft wie zu Hause. Nicht ohne Grund bezeichnete Dr. Hubertus Hess-Grunewald sie auf der Mitgliederversammlung wertschätzend als „Mutter des Korbballs“.
In der größten Abteilung des eingetragenen Vereins SV Werder, Turnspiele und Gymnastik, ist sie zudem Jugendwartin. „Ich bin da einfach so reingerutscht und komme da auch ehrlich gesagt nicht mehr raus“, gibt sie mit einem Lächeln zu. Natürlich gäbe es auch Momente, in denen sie sich frage, wozu sie das Ganze mache, aber wenn sie dann die Kinder sehe, dann sei jeder Frust vergessen. „Die Kinder geben einem so viel und sind unglaublich dankbar. Das ist wunderschön.“
Im letzten Jahr wurde Dehne für zehn Jahre ununterbrochene ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet, viele bei Werder kennt sie schon weitaus länger. „Es ist schön, so viele Leute im Verein zu kennen, die einen seit Jahren begleiten.“ Trotzdem würde sie sich freuen, wenn es noch mehr Menschen geben würde, die sich engagieren. „Denn im Team macht es einfach viel mehr Spaß.“