Von vornherein war klar: Es wird ein enges Turnier. In keinem Gruppenspiel fielen mehr als zwei Tore. Bis zu den Platzierungsspielen spielte immer mindestens eine der beiden beteiligten Mannschaften zu Null. Ein weiteres Kuriosum war die Besetzung des Spiels um Platz fünf. Die beiden Teams der Werder „Oold Steerns“ mussten gegeneinander antreten. Nachdem in zehn spannenden Minuten keine Tore fielen, ging es ins Penalty-Schießen. Beide Teams legten drei Schützen fest, die dann von der Mittellinie ins leere Tor einschießen mussten. Das bessere Ende erwischte die Werder-Mannschaft in den weißen Trikots und sicherte sich damit den fünften Platz. Etwas später fand dann das Finalspiel zwischen dem FC Schalke 04 und den Überraschungsfinalisten des OSC Bremerhaven statt. Die Bremerhavener, die erst seit knapp einem Monat Walking Football spielen, schlugen sich wacker, für den Turniersieg reichte es am Ende dennoch nicht. Die Schalker gewannen deutlich mit 7:0 und durften bei der von Werder-Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald durchgeführten Siegerehrung den Gewinnerpokal entgegennehmen. Im Vordergrund des Turniers stand aber weniger der Erfolg, sondern eher das, was alle vereint: der Spaß am Fußball.