Am Donnerstag um 16 Uhr - zur Trainingszeit der Handicap Fußballmannschaft - kam es zu einem Novum auf Platz 13 in der Pauliner Marsch. Werders U23 traf sich mit dem Handicap Team zu einem ...
Am Donnerstag um 16 Uhr - zur Trainingszeit der Handicap Fußballmannschaft - kam es zu einem Novum auf Platz 13 in der Pauliner Marsch. Werders U23 traf sich mit dem Handicap Team zu einem ...
Am Donnerstag um 16 Uhr - zur Trainingszeit der Handicap Fußballmannschaft - kam es zu einem Novum auf Platz 13 in der Pauliner Marsch. Werders U23 traf sich mit dem Handicap Team zu einem gemeinsamen Training und gegenseitigen Kennenlernen.
Beide Mannschaften gingen offen aufeinander zu: Es wurden Namen ausgetauscht, die ersten Späße gemacht und Bälle gegenseitig zugepasst. Schon bevor überhaupt zum Training angepfiffen wurde, waren die ersten Bekanntschaften geschlossen.
Beim Aufwärmen wurden Zweierteams gebildet, um sich einander beim Training zu unterstützen. Nach dem Aufwärmspiel war das Ziel des Trainings für alle Beteiligten klar: Den Fußball nicht ganz so ernst zu nehmen und möglichst viel Spaß am Miteinander zu haben.
Während die Feldspieler gemeinsame Passübungen mit Torabschluss absolvierten, ging es auch im Torwarttraining lustig zur Sache. Mit lautstarker Unterstützung, die man in der gesamten Pauliner Marsch gehört haben muss, warfen sich die Keeper auf jeden Ball und zeigten vollen Einsatz. "Die sind total verrückt und das finde ich super", freute sich Paolo, Torwart der Handicapper über das Training mit den U23-Spielern.
Natürlich durfte auch ein gemeinsames Abschlussspiel nicht fehlen. Dazu wurden vier gemischte Mannschaften eingeteilt, die auf vier kleine Tore gegeneinander antraten.
Da Michael Arends, Trainer des Handicap Teams, die Leitung der Übungseinheit übernahm, konnte sich U23-Coach Thomas Wolter das Ganze von der Seitenlinie ansehen. Er nahm sich immer wieder einzelne Spieler zur Seite und gab ihnen hilfreiche Ratschläge mit auf den Weg.
Allen Spielern merkte man den Spaß am gemeinsamen Kick an. Der Ehrgeiz kam dabei natürlich nicht zu kurz. So wurde gekämpft, Flanken geschlagen und Konter ausgespielt bis zur letzten Sekunde. Sogar der 13-jährige Falou, ein sehr stiller Vertreter im Handicap Team, gab Thomas Wolter gegenüber zu, es mache ihm "ein bischen Spaß".
Am Ende wurde das Hauptziel des Treffens erreicht: Man hat sich kennengelernt und das nächste Mal, wenn man sich in der Pauliner Marsch über den Weg läuft, wird man sich gegenseitig grüßen.
Niclas Bruns