Die Berichterstattung über den Einsatz von zwei Ordnern mit Kontakten zur islamistischen Szene bei Spielen des SV Werder Bremen ordnete am Freitagvormittag der Kommunikationschef des SV Werder Bremen, Michael Rudolph, ein.
Die Berichterstattung über den Einsatz von zwei Ordnern mit Kontakten zur islamistischen Szene bei Spielen des SV Werder Bremen ordnete am Freitagvormittag der Kommunikationschef des SV Werder Bremen, Michael Rudolph, ein.
„Wir sind durch die Recherchen des WDR auf die beiden Ordner aufmerksam geworden und haben die Hinweise sehr ernst genommen. Unsere internen Untersuchungen haben ergeben, dass die beiden zu Ordnungskräften gehörten, die über ein Paderborner Sicherheitsunternehmen für Spiele des SV Werder Bremen zusätzlich angefordert wurden. Es lagen die notwendigen Informationen über durchgeführte Sicherheits-Checks vor. Der SV Werder hatte sämtliche, gesetzlich möglichen Überprüfungen ausgeschöpft“, sagte Rudolph und ergänzte: „Insgesamt waren die beiden Ordner bei vier Spielen im Einsatz. Wir haben den DFB informiert und unsere Informationen an die Polizei weitergeleitet. Die beiden Männer sind nach unseren Informationen nicht mehr bei dem Sicherheitsdienst tätig.“
Rudolph weiter: „Grundsätzlich wollen wir betonen, dass wir das Stadionerlebnis so sicher wie nur irgendmöglich gestalten wollen. Der SV Werder betreibt gemeinsam mit seinem Dienstleister elko Security und der Polizei dafür großen Aufwand.“
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