Der SV Werder Bremen distanziert sich von der irreführenden Berichterstattung am Dienstagvormittag, wonach es Planungen gibt, AfD-Anhänger vom Dauerkarten-Verkauf auszuschließen.
Der SV Werder Bremen distanziert sich von der irreführenden Berichterstattung am Dienstagvormittag, wonach es Planungen gibt, AfD-Anhänger vom Dauerkarten-Verkauf auszuschließen.
Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald sagte am Dienstag: "Die zitierten Aussagen wurden aus dem Zusammenhang gerissen und beziehen sich auf diesen ganz konkreten Einzelfall, zu dessen Details ich nichts weiter sagen möchte.
Der SV Werder Bremen wird auch künftig offen für alle Menschen sein, gleich welcher politischen oder religiösen Einstellung. Das Weser-Stadion wird weiterhin ein Platz für alle sein. Wir behalten uns aber bei aller satzungsgemäßen politischen Neutralität vor, Werte wie Solidarität, Humanismus und den Kampf gegen Rassismus und für Integration sehr deutlich hervorzuheben.
Der Fußball wie wir ihn lieben funktioniert nur in einer freiheitlichen und auf Toleranz und Vielfältigkeit basierenden Zivilgesellschaft. Deswegen ist es unser ureigenes Interesse, auf gesellschaftlichen Entwicklungen zu reagieren und uns Gehör zu verschaffen. Das sind wir allein allen unseren Mannschaften schuldig, die oft aus Menschen vieler verschiedener Nationen bestehen. Eine Umstellung unserer Dauerkarten-Regelung steht nicht auf der Agenda."