„Mahnung für uns alle, Diskriminierung weiter entschieden entgegenzutreten“

Reichspogromnacht jährt sich zum 86. Mal

Ein Bild von einem Blumenstrauß an einer Gedenkstätte.
Der SV Werder gedenkt der Opfer der Reichspogromnacht (Foto: WERDER.DE).
Gesellschaft
Samstag, 09.11.2024 / 09:00 Uhr

Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 86. Mal. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 orchestrierten das nationalsozialistische Regime und seine Anhänger eine Welle gewaltsamer Übergriffe auf jüdische Bürger*innen, Synagogen, Geschäfte und Häuser in Deutschland und Österreich. Die Reichspogromnacht markiert den Übergang von der Diskriminierung zur offenen, systematischen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung, die schließlich in den Holocaust mündete.

Heute, im Jahr 2024 und einer Zeit, in der wir in Deutschland, aber auch weltweit einen Anstieg von Antisemitismus und rechtsextremem Gedankengut erleben, ist es uns als SV Werder Bremen besonders wichtig, den Opfern zu gedenken und die fatalen Folgen von Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass in Erinnerung zu rufen.

Die Erinnerung an den 9. November 1938 sollte uns allen als Mahnung dienen, wachsam zu bleiben und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten sowie die Demokratie und ihre Werte zu wahren. Es sollte uns daran erinnern, dass sich diese Taten nicht wiederholen dürfen. Wir müssen uns für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft einsetzen, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft oder Religion, seiner Ethnie, seinem Geschlecht oder seiner sexuellen Orientierung sicher und frei leben kann.

Die Erinnerung an den 9. November 1938 sollte uns allen als Mahnung dienen, wachsam zu bleiben und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten sowie die Demokratie und ihre Werte zu wahren. Es sollte uns daran erinnern, dass sich diese Taten nicht wiederholen dürfen. Wir müssen uns für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft einsetzen, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft oder Religion, seiner Ethnie, seinem Geschlecht oder seiner sexuellen Orientierung sicher und frei leben kann.

 

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