Bei den Grün-Weißen schaffte er als Spieler den Sprung in die Bundesliga, als Trainer wurde er später zum Weltenbummler. Nun feiert Ex-Werder-Profi Uwe Erkenbrecher seinen 70. Geburtstag.
Bei den Grün-Weißen schaffte er als Spieler den Sprung in die Bundesliga, als Trainer wurde er später zum Weltenbummler. Nun feiert Ex-Werder-Profi Uwe Erkenbrecher seinen 70. Geburtstag.
Geboren in Delmenhorst vor den Toren Bremens kam Uwe Erkenbrecher bereits als C-Jugendlicher im Jahr 1967 zum SV Werder. Im Alter von 18 Jahren feierte der Defensivspieler im März 1973 beim 2:1-Erfolg bei Schalke 04 sein Bundesliga-Debüt – in der Innenverteidigung an der Seite des erfahrenen Rudi Assauer. Bis zum Ende der Saison 1974/1975 stand Erkenbrecher 24 Mal in der Bundesliga für den SV Werder auf dem Platz und schoss dabei ein Tor. Im weiteren Verlauf seiner Karriere absolvierte er unter anderem 46 Partien in der 2. Bundesliga (für die SG Wattenscheid 09 und den KSV Baunatal).
Nach seiner Zeit als Spieler schlug er eine Karriere als Trainer ein und arbeitete im Iran, in Estland und in Indonesien. In Deutschland war Uwe Erkenbrecher unter anderem Nachwuchscoach beim 1. FC Köln und beim VfL Wolfsburg und führte 1991 die Männer des VfL Wolfsburg zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mehr als 20 Trainerstationen in fast 40 Jahren weist seine Vita aus. Zwischendurch kehrte er immer wieder zum VfL Wolfsburg zurück.
„Uwe Erkenbrecher gehört zu den Spielern, die beim SV Werder ausgebildet wurden und hier den Sprung in die Bundesliga geschafft haben“, würdigt Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender der Grün-Weißen den Weg des nun 70-Jährigen. „Nach seiner Zeit als Spieler hat er sich einen guten Namen als Trainer erworben und war dabei durch seine Tätigkeiten im Ausland auch Botschafter des deutschen Fußballs.“
Chrome | Firefox | Edge |
Google Chrome
|
Mozilla Firefox
|
MS Edge
|
|
|