Offenes Zumba-Angebot, Teilnahme von Vertreter*innen und Orga-Treffen im Stadion

Seit vielen Jahren setzen sich die Grün-Weißen für eine bunte Gesellschaft ein, dazu zählt auch das Engagement für den Bremer Christopher-Street-Day. Unter anderem hatte Dr. Hubertus Hess-Grunewald 2018 die Schirmherrschaft für das Event in der Hansestadt inne, 2023 veranstaltete der SVW zwei Podiumsdiskussionen zu den Themen „Toxische Männlichkeit im Fußball“ und „Perspektiven und Herausforderungen für LGBTQAI+ in der Berufswelt“.

In diesem Jahr wird Werder erstmals selbst mit Vertreter*innen am Demonstrationszug teilnehmen. Gemeinsam mit anderen Unternehmen erfolgt die Teilnahme im Rahmen der Beteiligung am Projekt Inklupreneur. Inklupreneur unterstützt den SV Werder Bremen seit März dabei, Inklusionskonzepte zu entwickeln und im Unternehmen umzusetzen, um mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen.

„Der CSD Bremen bietet uns die Gelegenheit, zusammen für die Rechte und die Sichtbarkeit der LGBTQIA+ Community einzutreten und als SV Werder Bremen ein kraftvolles Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Gleichberechtigung zu setzen. Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtiger denn je, unsere Unterstützung und Solidarität zu zeigen und zu demonstrieren, dass Vielfalt und Toleranz elementare Werte für unsere Gesellschaft und bei Werder sind“, sagt Jermaine Greene, Mitarbeiter der Abteilung Fankultur & Antidiskriminierung und Antidiskriminierungsbeauftragter des SV Werder.

Zudem hat die Abteilung Turnspiele & Gymnastik ein offenes Zumba-Training für alle angeboten. Wie im Vorjahr hat der SV Werder den Verein CSD Bremen und Bremerhaven e.V. unterstützt, in dem kostenfreie Räumlichkeiten für Organisationstreffen im zur Verfügung gestellt wurden. Alle Informationen rund um das Event gibt es hier auf der offiziellen Website des CSD.