Ein Blick auf vergangene Meisterschaften

Zweite Folge des Live-Podcasts BUDENSCHNACK

Niko BACKSPIN, Karl-Heinz Riedle und Johannes Strate
Niko BACKSPIN, Karl-Heinz Riedle und Johannes Strate führten durch den Abend (Foto: Backspin | Niko Media).
Podcast
Freitag, 26.01.2024 / 17:00 Uhr

Eine unvergessliche Meisterschaft, ein „Mousse au Chocolat“-liebender Mitspieler und ein sturzbetrunkener Empfang am Flughafen. Werder-Meisterspieler Karl-Heinz „Kalle“ Riedle und Revolverheld-Frontmann Johannes Strate hatten zusammen mit Moderator Niko BACKSPIN am Mittwochabend, 24.01.2024, während der Aufzeichnung der zweiten Folge des Live-Podcasts BUDENSCHNACK in der „Grünen Bude“ zahlreiche Anekdoten zu bieten. Gemeinsam mit einem exklusiven Publikum tauchte das Trio tief in die grün-weiße Welt ein.

In der zweiten Folge des Podcasts blickte Riedle auf seine Zeit bei Werder Bremen zurück. Dabei war für seinen Schritt zu Werder einiges Zutuen von Trainer Otto Rehagel nötig: „Bei Leverkusen hätte ich das Doppelte verdient, aber Otto hat mich so überzeugt, da habe ich mich nicht mal mehr mit Leverkusen beschäftigt. Im Nachhinein“, blickt der Angreifer zurück, „war das mit Abstand die beste Entscheidung, die ich getroffen habe, dass ich damals zu Werder gekommen bin.“ In seiner ersten Saison beim SVW spielte er direkt mit Größen wie Mirko Votava, Thomas Schaaf und Uli Borowka zusammen. Über seinen Zimmerkollegen Borowka hat Riedle einige Geschichten zu erzählen. „Wir waren damals im Parkhotel untergebracht, da gab es immer die beste Mousse au Chocholat, die es jemals auf diesem Planten gegeben hat. Dann hat es abends um halb elf permanent bei uns geklopft und dann kam der Ober mit noch einem Teller Mousse au Chocolat, die hat der Uli sich vor jedem Heimspiel noch bringen lassen.“ Amüsante Anekdoten aus einer Saison, die mit dem Gewinn der Meisterschaft endete.

An diese erinnert sich Johannes Strate nur vage. „Ich habe gemerkt, was das für die Stadt, für den Verein und auch für meinen Vater bedeutet hat“, schildert der Sänger die Eindrücke seines damals achtjährigen Ichs. Bessere Erinnerung hat der Werder-Fan noch an den Erfolg 2004. „Da habe ich die Mannschaft dann auch sturzbetrunken am Flughafen empfangen“, blickt er zurück. Mittlerweile hat der gebürtige Bremer nicht nur als Fan eine Verbindung zum SV Werder geknüpft, die sich vor allem durch den Bundesvision Song Contest entwickelt haben. „Da meinten wir, wenn wir das Ding für Bremen gewinnen, spielen wir am nächsten Wochenende im Bremer Weserstadion. Irgendwie war es dann so, dass ich zu Werder engerer Kontakte geknüpft habe und wenig später Botschafter für Nachhaltigkeit geworden bin“. Seit letztem Jahr ist Strate auch Mitglied im Beirat der SV Werder Bremen Stiftung und setzt sein soziales Engagement mit dem Verein so fort.

Der zweite Folge des Podcasts BUDENSCHNACK inklusive weiterer Anekdoten gibt es überall dort zu Hören, wo es Podcasts gibt.

 

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