Ob aus der Umgebung oder aus weiter Ferne. Die Fans nahmen lange Reisezeiten in Kauf, um an der Feier teilzunehmen. „Fünfeinhalb Stunden sind wir hingefahren und die fahren wir später auch wieder zurück. Aber für dieses Event lohnt sich das definitiv“, erklärte Matthias Schmid, Mitglied des Fanclubs „Werder-Raute SAAR“, welcher im Rahmen der Weihnachtsfeier für sein Engagement und die Ausrichtung der Werderfanclubmeisterschaft geehrt wurde.
Doch der aus dem Saarland stammende Fanclub war damit nicht der Reisemeister des Tages, sondern musste sich den Mitgliedern des japanischen Fanclubs „Grün Weißes Japan“ aus Kiryū geschlagen geben. Diese legten für die Veranstaltung über unglaubliche 9.000 Kilometer Luftlinie zurück. Cheftrainer Ole Werner, der am Sonntag seine Fanclub Weihnachtsfeier Premiere feierte, zeigte sich von der Reisefreudigkeit der Fans beeindruckt: „Wenn man hört, von woher die Leute gekommen sind, ist das schon bemerkenswert. Man sieht einfach, dass das ein Verein ist, der das gesamte Land begeistert.“