Regionalliga-News: Der 14. Spieltag im Überblick

U23
Freitag, 03.11.2006 / 15:04 Uhr

Gleich acht Begegnungen des 14. Spieltags in der Regionalliga Nord werden am Samstag ab 14 Uhr ausgetragen. Dabei gibt Heiko Bonan als Trainer des Zweitliga-Absteiger Rot-Weiss Ahlen im Spiel gegen den FC St. Pauli sein Debüt. Der Ex-Profi, der zuletzt als Co- und Reserve-Trainer unter Bernard Dietz bei den Münsterländern gearbeitet hatte, ist nach dem Rücktritt des ehemaligen Nationalspielers zum Cheftrainer befördert worden. "Das ist eine große Chance für mich", hat sich Bonan einiges vorgenommen. Doch leicht wird seine erste Aufgabe nicht. Denn der FC St. Pauli reist mit einer Erfolgsserie von zuletzt sieben Spielen ohne Niederlage ins Ahlener Wersestadion.

 

Im Duell zweier Reserve-Mannschaften möchte Schlusslicht Borussia Mönchengladbach im Spiel gegen den Hamburger SV eine Negativserie von neun Spielen ohne Sieg beenden. Doch die Hamburger Defensive wird nicht leicht zu knacken sein, denn die Mannschaft von Trainer Karsten Bäron kassierte in den letzten drei Spielen keinen Gegentreffer mehr. Seit 288 Spielminuten ist der HSV-Kasten sauber geblieben. Die letzten beiden Gegentreffer beim 1:2 in Leverkusen erzielten die "Rothosen" zu allem Überfluss auch noch selbst. Abwehrspieler Tobias Zott unterliefen in Leverkusen nämlich zwei Eigentore. Der HSV reist ohne Angreifer Rouven Hennings an, der nach seiner "Ampelkarte" gegen Kiel (0:0) gesperrt ist.

 

Der Wuppertaler SV Borussia tritt nach der 0:5-Niederlage am letzten Spieltag in Lübeck nun im Stadion am Zoo gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen an. "Wir müssen das Spiel in Lübeck abhaken und uns wieder auf unsere Tugenden besinnen", forderte WSV-Trainer Uwe Fuchs. Den Bremern gelang im letzten Auswärtsspiel bei Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden durch einen 4:1-Erfolg der erste Auswärtssieg der Saison.

 

Nordost-Derby zwischen Dynamo Dresden und Union Berlin

 

Ein traditionelles Nordost-Derby steigt zwischen Zweitliga- Absteiger Dynamo Dresden und dem Aufsteiger 1. FC Union Berlin. Keine guten Erinnerungen dürften die Berliner an die Duelle mit Dynamo haben, denn von insgesamt 46 Vergleichen entschied Union nur sechs für sich. Dresden gewann dagegen 25 Partien. Beide Teams müssen jeweils auf einen gesperrten Spieler verzichten. Bei Dynamo fehlt Michael Lerchl wegen einer Gelb-Rot-Sperre, bei Union sitzt Angreifer Nico Patschinski seine Rotsperre noch ab.

 

Rot-Weiß Erfurt, mit fünf Siegen in Serie die "Mannschaft der Stunde", trifft auf Aufsteiger SV Wilhelmshaven, der in den letzten drei Auswärtsspielen nur einen Punkt einfahren konnte.

 

Heyne gegen Heine! So könnte das Spiel des Aufsteigers 1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC Berlin II umschrieben werden. Magdeburgs Trainer Dirk Heyne bekommt es mit dem Team seines Fast-Namensvetters Karsten Heine zu tun. Während sich Magdeburg in dieser Saison zu Hause sehr stark präsentiert, aber zuletzt beim 0:2 gegen Lübeck die erste Heimniederlage hinnehmen musste, ist die Hertha-Reserve zuletzt aus dem Tritt gekommen. Seit sechs Spielen gingen die Berliner nicht mehr als Sieger vom Platz.

 

Fortuna Düsseldorf empfängt im West-Duell Bayer 04 Leverkusen II

 

"Meine Mannschaft muss in Düsseldorf schon über die Leistungsgrenze hinaus gehen, wenn wir bei dieser Spitzenmannschaft bestehen wollen", erklärte Leverkusens Trainer Ulf Kirsten vor dem West-Duell in der LTU arena. "Die Fortuna hat sich nach einem schwachen Start gefangen und dominiert ihre Gegner. Sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie sich auf Dauer ganz oben festsetzen möchte", hat Kirsten Respekt vor der aktuellen Form der Düsseldorfer, die nur eine ihrer letzten elf Partien verloren hat.

 

Der VfL Osnabrück, der am letzten Spieltag durch einen 2:1-Erfolg in Leverkusen auf einen Aufstiegsplatz klettern konnte, trifft nun auf Kickers Emden.

 

Sonntag: BVB empfängt den VfB Lübeck

 

Der 14. Spieltag wird am Sonntag mit einer Begegnung abgerundet. Die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund, die zuletzt fünf Niederlagen in Folge hinnehmen musste, bekommt es ab 14 Uhr mit dem VfB Lübeck zu tun. Die Lübecker überzeugten in den letzten drei Liga-Spielen mit drei Siegen und kassierten keinen Gegentreffer.

 

Quelle: DFB

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