Der 24. Spieltag der Regionalliga Nord wird am Samstag ab 14 Uhr mit sieben Partien eröffnet. Die Begegnung zwischen Carl Zeiss Jena und dem Chemnitzer FC wurde witterungsbedingt um 24 Stunden auf Sonntag verschoben.
Der 24. Spieltag der Regionalliga Nord wird am Samstag ab 14 Uhr mit sieben Partien eröffnet. Die Begegnung zwischen Carl Zeiss Jena und dem Chemnitzer FC wurde witterungsbedingt um 24 Stunden auf Sonntag verschoben.
Die Reserve des SV Werder Bremen startet am Samstag nach der Spielabsage in der Vorwoche in Erfurt mit dem Nord-Derby gegen Kickers Emden in die Restrunde. "Ich bin froh, dass es endlich los geht", sagt Bremens Trainer Thomas Wolter, der auf Florian Mohr (Rotsperre) und Francis Banecki (fünfte Gelbe Karte) verzichten muss. Aufsteiger Kickers Emden konnte seinen ersten beiden Meisterschaftsspiele in St. Pauli (2:4) und gegen den Hamburger SV II (3:0) austragen. Trainer Marc Fascher kann wieder auf Angreifer Velimir Grgic zurückgreifen, der seine Gelbsperre abgesessen hat.
Rot-Weiss Essen hat Wuppertal im Derby zu Gast
Im Georg Melches-Stadion empfängt Tabellenführer Rot-Weiss Essen den Wuppertaler SV Borussia, dessen ersten beiden Spiele im neuen Jahr dem Winter-Wetter zum Opfer gefallen waren. "Wir müssen damit leben, dass Essen schon Spielpraxis hat", sagt WSV-Trainer Uwe Fuchs vor dem Duell. Die Rot-Weissen, die ihre letzten zehn Heimspiele gewannen, müssen auf den Argentinier Victor Hugo Lorenzon (Gelbsperre) verzichten. "Da mache ich mir keine Sorgen. Denn wir haben mit Michael Lorenz und Baris Özbek zwei Spieler, die seine Positon im Mittelfeld auch sehr gut spielen können. Für uns zählt im Aufstiegsrennen nur ein Sieg", stellt RWE-Trainer Uwe Neuhaus vor dem Derby klar.
Schlusslicht 1. FC Köln II trifft auf Rot-Weiß Oberhausen. "Erstmals sind wir leichter Favorit", weiß RWO-Trainer Harry Pleß, der nach großen Verletzungssorgen in der Hinrunde vor dem Spiel fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Nur die Langzeitverletzten Cyrille-Florent Bella, Dominic Tempel und Ümit Ertural fehlen noch. Der FC St. Pauli, der die letzten vier Heimspiele am Millerntor gewann, bekommt es mit Fortuna Düsseldorf zu tun. Bei den Gästen kehrt Routinier Marcus Feinbier nach seiner Gelbsperre, die er beim 2:0 gegen den 1. FC Köln II abgesessen hat, wieder zurück.
Münsters Trainer Moors an früherer Wirkungsstätte in Kiel
Der SC Preußen Münster muss im ersten Spiel des Jahres bei Holstein Kiel antreten. Hans-Werner Moors, der in der Winterpause zum vierten Mal das Traineramt der Münsterländer angetreten hatte, trifft dabei auf seinen Ex-Club. Zwischen 2002 und 2003 betreute der 55-Jährige die "Störche".
Der VfL Osnabrück hat nach sechs Heimsiegen in Serie, die letzten fünf davon ohne Gegentreffer, die Reserve von Hertha BSC Berlin zu Gast. Nach der 0:1-Niederlage in Leverkusen am letzten Spieltag hat Neuzugang Thomas Cichon die Ziele des VfL neu definiert: "Der Aufstieg ist abgehakt. Für uns geht es nun darum, die Saison vernünftig zu Ende zu spielen. Wir müssen zusehen, dass wir unsere Fans versöhnen."
Nord-Derby zwischen HSV II und VfB Lübeck
Der 24. Spieltag wird am Sonntag ab 14 Uhr mit zwei Partien abgeschlossen. Der FC Carl Zeiss Jena hat im Ost-Derby den Chemnitzer FC zu Gast. Beim CFC feiert Joachim Müller einen Einstand als Trainer der Sachsen. Der 53-Jährige, der in der Winterpause den beurlaubten Dietmar Demuth abgelöst hatte, betreute die "Himmelblauen" schon mal in der Saison 2002/03. Die SG Wattenscheid 09 hat die Reserve von Bayer 04 Leverkusen zu Gast. "Die Mannschaft von Trainer Ulf Kirsten ist bärenstark. Ich gehe davon aus, dass sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden", lobt Wattenscheids Trainer Georg Kreß die spielstarken Leverkusener.
Im Nord-Derby treffen der Hamburger SV II und der VfB Lübeck aufeinander. Für HSV-Trainer Karsten Bäron ist es das erste Heimspiel unter seiner Regie. "Wir wollen noch ins Mittelfeld der Tabelle vorrücken", gibt Bäron als Saisonziel aus. Dazu muss aber erst einmal die Negativserie von sieben Niederlagen in Folge gestoppt werden. VfB-Trainer Stefan Böger trifft auf seinen Ex-Club, für den er als Profi und Reserve-Trainer aktiv war.
Quelle: DFB