Im Mittelpunkt der sechs Partien am Samstag ab 14.00 Uhr steht das Top-Duell zwischen Zweitliga-Absteiger Rot-Weiss Essen und dem VfL Osnabrück. "Sollten wir das Spiel gewinnen, wären die Niedersachsen erst mal ein gutes Stück im Hintertreffen. Das ist unser Ziel und so werden die Partie auch angehen", erklärte RWE-Trainer Uwe Neuhaus. Seine Mannschaft liegt drei Punkte hinter den Aufstiegsrängen zurück, Osnabrück bereits sieben Zähler. "In Essen geht es jetzt um die Beantwortung der Frage: Wer von den Verfolgern zeigt Nerven? Die Devise für beide Clubs muss heißen: Dran bleiben und Ruhe bewahren! Dann klappt es schon noch", meinte VfL-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz.
In Emden kommt es zum Aufsteiger-Duell zwischen dem BSV Kickers und Bayer 04 Leverkusen II. Bayer-Kapitän Thomas Hübener kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre in die Anfangsformation der Leverkusener zurück. Bei den Ostfriesen fehlt Mario Neunaber (Rot-Sperre).
Kieler "Störche" zu Gast in Köln
Holstein Kiel, zuletzt mit fünf Siegen in Folge fast bis ganz nach oben in der Tabelle gestürmt, reist zur zweiten Mannschaft des 1. FC Köln. Kiels Trainer Frank Neubarth zeigt Respekt: "Die Kölner sind technisch und taktisch hervorragend ausgebildet, spielerisch sehr stark. Wir werden die Punkte hier nicht so im Vorbeigehen einsammeln können." Ein Wiedersehen mit seinen alten Team-Kollegen feiert der Neu-Kieler Michael Niedrig, vorher lange bei den "Geißböcken" am Ball. Der FC Rot-Weiß Erfurt trifft im heimischen Steigerwaldstadion auf den Nachwuchs von Hertha BSC Berlin. Die Hauptstädter sind seit sechs Spielen in Folge ohne Niederlage.
Rheinisches Duell: Fortuna gegen RWO
Zum Vergleich Tabellenletzter gegen -vorletzter kommt es in der Düsseldorfer LTU-Arena zwischen der heimischen Fortuna und Rot-Weiß Oberhausen. "Jetzt hilft kein Taktieren mehr. Ein Sieg ist Pflicht", fordert Fortuna-Trainer Uwe Weidemann drei Punkte von seiner Mannschaft. Der am Hamburger Millerntor ungeschlagenen FC St. Pauli hat Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena zu Gast. Die Thüringer haben bereits drei Auswärtssiege auf ihrem Konto.
Am Sonntag ab 14.00 Uhr gastiert Preußen Münster bei Werder Bremen II. Die Domstädter beendeten zuletzt beim 1:0 gegen den Hamburger SV II nicht nur eine Negativserie von fünf Niederlagen in Folge sondern auch ihre zuvor 568 Minuten andauernde Torflaute. Der Chemnitzer FC gibt diesmal seine Visitenkarte beim HSV II ab.
Quelle: DFB