Lange verweilten die Werder-Spieler nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen des Weser-Stadions und ließen die vergangenen neunzig Minuten noch einmal Revue passieren. "Wir haben ordentlich begonnen, richtig gut gestanden und die Zweikämpfe angenommen", sagte <b>Dominic Peitz</b> nach der Partie. Sein Trainer stimmte ihm zu, bemängelte aber auch die Torgefährlichkeit seines Teams. "In den ersten 45 Minuten haben wir eine gute Mannschaftsleistung gezeigt. Doch aus dem Spiel heraus haben wir uns keine wirkliche Möglichkeit erarbeitet. Wir waren nur bei Standardsituationen gefährlich", erklärte <b>Thomas Wolter</b>. Lob gab es von St.Pauli-Trainer <b>Andreas Bergmann</b>, der eingestand: "Werder war in der ersten Halbzeit bissiger und spritziger. Da haben wir uns schwer getan."