"Dann gewinnen wir halt in Hamburg"

Ruud ter Heide im Luftkampf mit Fabian Boll.
U23
Freitag, 29.07.2005 / 09:03 Uhr

Lange verweilten die Werder-Spieler nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen des Weser-Stadions und ließen die vergangenen neunzig Minuten noch einmal Revue passieren. "Wir haben ordentlich begonnen, richtig gut gestanden und die Zweikämpfe angenommen", sagte <b>Dominic Peitz</b> nach der Partie. Sein Trainer stimmte ihm zu, bemängelte aber auch die Torgefährlichkeit seines Teams. "In den ersten 45 Minuten haben wir eine gute Mannschaftsleistung gezeigt. Doch aus dem Spiel heraus haben wir uns keine wirkliche Möglichkeit erarbeitet. Wir waren nur bei Standardsituationen gefährlich", erklärte <b>Thomas Wolter</b>. Lob gab es von St.Pauli-Trainer <b>Andreas Bergmann</b>, der eingestand: "Werder war in der ersten Halbzeit bissiger und spritziger. Da haben wir uns schwer getan."

 

In der zweiten Halbzeit sorgten dann beide Teams für mächtig Wirbel auf dem Rasen. Fast im Minutentakt folgte eine Torchance der anderen. Im Mittelpunkt stand dabei immer wieder Werder-Keeper Kasper Jensen. "Was Kasper gehalten hat, war schon sensationell", lobte Trainer <b>Thomas Wolter</b> seinen Schlussmann. <b>Dominic Peitz</b> war sich bereits zu diesem Zeitpunkt sicher: "Wer in dieser Phase das erste Tor schießt, gewinnt auch. Leider waren das nicht wir."

Die Situation, die zum "glücklichen" Treffer, wie selbst FC-Trainer Bergmann das Tor bezeichnete, führte, sah Mannschaftskapitän <b>Björn Schierenbeck</b> so: "Der Ball wurde mit dem Kopf zu Shubitidze verlängert, der hält einfach drauf und der Ball wird von mir abgefälscht. Da konnte ich nicht mehr ausweichen." Trainer <b>Thomas Wolter</b>: "Shubitzdze war heute der entscheidende Mann auf dem Platz. Er hat den Unterschied ausgemacht. Dafür hat St. Pauli ihn geholt."

Der Blick der Bremer richtet sich trotz Niederlage jedoch schon wieder nach vorne. "Dann gewinnen wir halt in Hamburg", so Ersatz-Keeper <b>Michael Jürgen</b>, der von <b>Thomas Wolter</b> bei dem Vorhaben Unterstützung erhält. "Wir müssen die positiven Aspekte aus dem Spiel mitnehmen und die Punkte in Hamburg holen." <b>Dominic Peitz</b> zuversichtlich: "Wenn wir mit so einer engagierten Leistung weitermachen, werden wir auch bald dafür belohnt."

<i>Norman Ibenthal</i>

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