Doch auch sein Team sei noch lange nicht an dem Punkt angekommen, „wo wir hinwollen. Das Spiel gegen Aalen war wieder ein wichtiger Schritt was die Spielfreude und Laufbereitschaft angeht. Doch es ist noch nicht alles Gold was glänzt. Wir müssen unseren Weg dementsprechend weitergehen“, erklärt Wolter.
Ein Erfolg im Erfurter Steigerwaldstadion wäre nicht nur der erste Dreier in der Saison, sondern zugleich auch der erste Sieg bei dem zweimaligen DDR-Meister überhaupt. Fünf Mal trat Werder in Erfurt an, drei Mal fuhr man mit einer Niederlage nach Hause, zwei Mal entführte man zumindest einen Punkt – zuletzt im Dezember des vergangenen Jahres (1:1). „Wir haben in Erfurt eigentlich immer ganz gut gespielt und waren auch oft nah dran. Vielleicht ist es dieses Mal an der Zeit“, so Wolter.
An der personellen Situation ändert sich im Vergleich zu den letzten Auftritten nicht viel. Jannik Löhden kehrt in den Kader zurück, dafür stehen hinter den Einsätzen von Yannis Becker (Knieprobleme) und Felix Schiller (Fußprellung) noch Fragezeichen.
Norman Ibenthal