U 23: Nachwuchsduell im Schein des Flutlichts

Erwartet einen starken Gastgeber: Werders U 23-Trainergespann Thomas Wolter und Frank Bender.
U23
Mittwoch, 28.10.2009 / 13:22 Uhr

So richtig gute Erinnerungen hat Werders U 23-Coach Thomas Wolter nicht gerade, wenn er an die bisherigen Auftritte seiner Mannschaft in Stuttgart zurückdenkt. Beide Spiele im GAZI-Stadion – gegen den VfB II und die Stuttgarter Kickers – gingen in der vergangenen Saison verloren. Diese Bilanz möchten die Grün-Weißen nun bei ihrem kommenden Gastspiel am Freitagabend, 30.10.2009, möglichst verbessern. Um 19 Uhr eröffnen Werders Talente und die Reserve des VfB Stuttgart den 15. Spieltag der 3. Liga.

 

Mit dem Zurückliegenden will sich der Bremer Coach jedoch gar nicht erst beschäftigen. Das gilt auch für den Auftritt bei der 0:1-Niederlage gegen Wuppertal am letzten Wochenende: „Wichtig wird es sein, dass wir schleunigst wieder auf unseren Weg finden und das, was ich zuletzt bemängelt habe, wieder besser machen.“

 

Alles weitere Wissenswerte zu Werders kommendem Auswärtsspiel und dem VfB Stuttgart II präsentiert WERDER.DE im Überblick:

 

Der Gegner: Über den VfB Stuttgart muss man nicht viele Worte verlieren. Fünf deutsche Meistertitel sowie drei DFB-Pokalsiege machen deutlich, dass der VfB zu den Spitzenteams in Deutschland zählt. Das gilt auch für die Nachwuchsarbeit der Stuttgarter. Zehn Mal wurden die Schwaben Deutscher A-Jugendmeister, sechs Mal deutscher B-Jugendmeister. Die Liste der Spieler, die den Sprung aus der Jugend und insbesondere der zweiten Mannschaft in die Bundesliga geschafft haben, ist lang. Mit Aliaksandr Hleb, Andreas Hinkel, Kevin Kuranyi, Mario Gomez, Serdar Tasci und Sami Khedira seien an dieser Stelle nur einige genannt.

 

Die aktuelle Situation der Gastgeber: Aktuell auf Tabellenplatz 8, haben die Schwaben wie schon im vergangenen Jahr (Platz 11) mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. „Stuttgart steht derzeit exzellent da, sie spielen eine sehr gute Saison. Dementsprechend selbstbewusst werden sie gegen uns auftreten“, erwartet Thomas Wolter einen starken Gegner, der seit drei Heimspielen ungeschlagen ist. Lediglich Regensburg und der Zweiten des FC Bayern München gelang es in dieser Saison, aus Stuttgart mit einem „Dreier“ die Heimreise anzutreten.

 

Der Kader des Gegners: Auch in dieser Saison kann Neu-Coach Reiner Geyer auf eine Reihe an hoffnungsvollen Talenten zurückgreifen. Sebastian Rudy hat seine Qualitäten bereits in der Bundesliga aufblitzen lassen und auch Daniel Didavi sowie Patrick Funk bringen alle Voraussetzungen für das Oberhaus mit. Mit Alessandro Riedle steht zudem der Sohn des Ex-Bremers „Kalle“ Riedle im Kader des VfB.

 

Die Bilanz: In der vergangenen Saison standen sich beide Teams erstmals gegenüber. Beide Duelle gingen an die Stuttgarter. In Bremen setzte sich der VfB in einem wahren und vor allem sehenswerten Torfestival mit 5:4 durch, in Stuttgart gewannen die Hausherren mit 2:0.

 

Die personelle Situation: Bei Werder kehrt Nicolas Feldhahn, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat, ins Team zurück. Für Werder-Coach Thomas Wolter eine ganz wichtige Personalie: „In der vergangenen Woche hat man gesehen, dass er uns mit seiner Zweikampfstärke im Mittelfeld gefehlt hat. Er bringt sein Spiel bei uns sehr gut ein. Nicolas kann Fußball spielen, aber auch gleichzeitig Fußball arbeiten.“ Ansonsten verkürzt sich die Liste der Ausfälle jedoch nicht. Kevin Artmann, Joe Ikeng und Julian Grundt (alle Reha nach Kreuzbandrissen), Timo Perthel (Sprunggelenksverletzung), Serhan Zengin (Hüftprobleme) und Dominik Schmidt (Patellasehnenreizung) müssen weiterhin verletzungsbedingt passen. Pascal Testroet hat sich zudem beim Training am Mittwoch eine Fußverletzung zugezogen, sein Einsatz ist fraglich.

 

Norman Ibenthal

 

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