Von Dauerbrennern und Joker-Königen

Die Hinrunde der U23 in Zahlen

Die U23 ist am Jubeln.
Die U23 konnte in der Hinrunde einige Ligabestwerte aufstellen (Foto: WERDER.DE).
U23
Dienstag, 02.01.2024 / 15:00 Uhr

Von Noah Brodersen

Die Hinrunde der U23 des SV Werder Bremen lässt sich als Erfolg betrachten. Nach dem unglücklichen Abstieg in der Vorsaison sind die Grün-Weißen ihrem Favoritenstatus in der Bremen-Liga bislang absolut gerecht geworden. Neben dem Startrekord von 16 Siegen in Folge und einem Torverhältnis von 111:11 hat die bisherige Spielzeit noch ein paar weitere spannende Zahlen zu bieten.

Hinten stabil: Die Defensive des SV Werder trat meist dominant auf und ließ nur 11 Treffer zu. In der Hälfte der 16 Partien blieben die Grün-Weißen ohne Gegentor. Torwart Eduardo Dos Santos Haesler hielt sich viermal schadlos (Ligabestwert), aber auch die Keeper Jonas Horsch (3 Spiele ohne Gegentor) und Ben Käuper (1 Spiel ohne Gegentor) trugen ihr Teil zur Stabilität der Defensive bei.  Mit Abwehrchef Cimo Röcker auf dem Feld gelang es der gegnerischen Mannschaften insgesamt sogar nur fünfmal, die SVW-Abwehr zu überwinden.

Jungspunde: Vom Ältesten Akteur im Kader zu den Jüngsten. Mit Till Winkelmann, Leon Opitz, Paul Bellmann, Daniel Ihendu und Ethan Kohler kamen bereits fünf Spieler zum Einsatz, die noch für die U19 einsatzberechtigt sind. Mit dem Titel des jüngsten eingesetzten Teammitglieds der Saison kann sich Daniel Ihendu schmücken, der Anfang September mit einem Alter von 18 Jahre und 5 Tagen debütierte.  

Fünf Dauerbrenner: Die meiste Spielzeit in der Hinrunde kann Jakob Löpping vorweisen. Der Mittelfeldspieler stand bislang 1.147 Minuten auf dem Platz. Neben Löpping konnten auch Maik Lukowicz, der als einziger Akteur in jeder Partie eingesetzt wurde, Ole Schulz, Mika Polat und Davis Asante über 1.000 Minuten sammeln.

Die Offensive überragt

Torjäger unter sich: Der SVW erzielt im Schnitt 6,9 Tore pro Spiel. Daher überrascht es nicht, dass gleich zwei Werderaner die Torschützenliste der Bremen-Liga anführen. Hier können Joel Imasuens 17 Treffer nur von Maik Lukowiczs 25 Saisontoren überboten werden. Überhaupt trug sich Lukowicz nur in zwei Spielen nicht in die Torschützenliste ein.

Jokerkönige: Die U23 konnte in dieser Saison schon 30 Tore durch Einwechselspieler erzielen (Ligabestwert). Hier ist Joel Imasuen mit acht erzielten Jokertoren der Ligaprimus, gefolgt von Maik Lukowicz, der bei vier Starts von der Bank sechsmal vor dem Tor erfolgreich sein konnte.

Weitere bunte Torstatistiken: Die meisten Tore erzielte der SVW übrigens im Zeitabschnitt von der 61. Bis zur 75. Spielminute. Dazu waren mit Jakob Löpping, Mika Eickhoff, Cimo Röcker, Davis Asante, Ricardo Schwarz und Maik Lukowicz waren bereits sechs verschiedene Spieler vom Elfmeterpunkt erfolgreich. Die wenigsten Einsatzminuten pro Tor benötigte Till Winkelmann, der für seine vier Treffer nur 118 Minuten brauchte und damit im Schnitt alle 30 Minuten trifft. Hier folgen im internen Ranking Maik Lukowicz (45 Minuten pro Tor), Joel Imasuen (46 Minuten pro Tor) und Philipp Kühn (56 Minuten pro Tor).

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