Nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung, wie im Schlussteil des ersten Abschnitts, auf Augenhöhe. Der eingewechselte Joel Imasuen beschäftige die gegnerische Hintermannschaft immer wieder, kam gegen Lohmann jedoch den entscheidenden Schritt zu spät (55.). Auf der anderen Seite war es Veli Sulejmani, der den ersten gefährlichen Abschluss für Altona verbuchte. Der Flügelspieler zog nach seinem feinen Haken jedoch zu hastig und deutlich über das Tor ab (58.). Wenig später fasste sich Gianluca Przondziono aus der Distanz ein Herz, verfehlte das Gehäuse allerdings ebenfalls (67.).
Mit dem Anbruch der Schlussphase boten sich auch dem SVW die Möglichkeiten, den zweiten Treffer nachzulegen. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf verfehlte Jakob Löpping (75.), in der Folge eines Freistoßes setzte Mika Eickhoff einen Kopfball noch knapper vorbei (80.). Die Partie lebte nun von der Spannung und auch der AFC glaubte an seine Ausgleichmöglichkeit: Die beste Gelegenheit bot sich dem eingewechselten Lenny Glissmann, dessen abgefälschter Versuch jedoch in den Händen von Eduardo dos Santos Haesler landete (83.).
Anschließend verteidigten die Grün-Weißen ihren Vorsprung ins Ziel und haben im entscheidenden Duell gegen den SV Todesfelde am kommenden Sonntag (02.06., 15 Uhr) die Regionalliga-Rückkehr schon mit einem Remis in der eigenen Hand. Wenn Altona am Mittwoch (29.05.) im Duell mit dem SVT nicht über ein Remis hinaus käme, könnte der Aufstieg schon dann vorzeitig feststehen. Im Anschluss an die Partie wurde noch ein Elfmeterschießen ausgetragen, das bei Punkt- und Torgleichheit nach den drei Aufstiegsspielen zu Rate gezogen wird, das der AFC mit 4:3 für sich entschied.