46. Minute: Tor für Paderborn. Keine 50 Sekunden sind gespielt, da chippt Zolinski das Spielgerät genau in den Lauf von Sven Michel, der aus kürzester Distanz keine Mühe mehr hat, den Dreierpack zu schnüren.
54. Minute: TOR für Werder. Jacobsen versucht Manneh im Strafraum mit einem Zuspiel zu bedienen, da rutscht Schonlau in den Passweg und spielt den Ball mit der Hand. Den fälligen Elfmeter verwandelt Ole Käuper sicher, allerdings ist das nur noch Ergebniskosmetik.
68. Minute: Tor für Paderborn. Jetzt kommt auch noch Pech dazu: Einem höchst fragwürdigen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Florian Kornblum folgt das 7:1 für den SCP. Der kurz zuvor eingewechselte Wassey scheitert mit seinem Strafstoß an Oelschlägel, den Nachschuss versenkt der Schütze dann aber ohne Probleme.
76. Minute: Im Laufe des zweiten Durchgangs haben die Ostwestfalen einige Gänge zurückgeschaltet, offensiv zum Zug kommt Werder trotzdem kaum. Man hat das Gefühl, dass der SCP nach Lust und Laune das Tempo wieder anziehen könnte, glücklicherweise scheint der Torhunger der Paderborner aber mittlerweile nicht mehr ganz so groß zu sein.
89. Minute: Jetzt darf sich Oelschlägel noch einmal auszeichnen und kratzt einen Ritter-Freistoß sehenswert aus dem Winkel.
90. Minute: Schlusspfiff in der Benteler-Arena. „Gott sei Dank“, mag man wohl sagen. Das war mehr als ein gebrauchter Nachmittag für die Grün-Weißen, mit 1:7 unterliegt das Team von Florian Kohfeldt einem höchst souverän auftretenden SC Paderborn.