54. Minute: Die gesamte Erfurter Unsicherheit in einer Aktion. Erst setzt Ludwig den auf rechts mitgelaufenen Kaffenberger in Szene und, der viel Platz hat, den Kopf hebt und den heranrauschenden Kurz am zweiten Pfosten mustergültig bedient. Kurz hat jede Menge Zeit und steht alleine vor Oelschlägel, rutscht aber unglücklich weg und trifft das Leder überhaupt nicht.
62. Minute: Eilers muss sein zweites Tor machen. Ein wunderbarer Doppelpass bringt den 29-Jährigen in beste Abschlussposition, statt die Kugel in die Ecke zu schieben, entscheidet er sich aber, ins Eins-gegen-Eins gegen Klewin zu gehen. Der Ball springt ihm zu weit vom Fuß und es gibt Abstoß.
71. Minute: Die dicke Ausgleichschance! Der eingewechselte Razeek steckt am Sechzehner für Huth durch die Gasse, der vergibt aber alleine vor dem glänzend reagierenden Oelschlägel. Big Save!
78. Minute: Und wieder ist es richtig eng. Kaffenbergers Freistoß köpft Laurito erst ans Lattenkreuz, der Nachschuss von Lauberbach bleibt in einem unübersichtlichen Gewirr aus RWE- und SVW-Akteuren hängen. Im Anschluss unterbricht Schiedsrichter Haslberger das Spiel, weil Verlaat im eigenen Sechzehner gefoult wurde.
86. Minute: TOOOR für Werder, 0:2, Jonah Osabutey! Der Comebacker macht den Deckel drauf: Zehn Minuten nach seiner Einwechslung luchst Osabutey Laurito das Leder im Aufbau ab und bleibt alleine vor Klewin eiskalt. Was eine Rückkehr!
90. Minute: TOOOR für Werder, 0:3, Leon Jensen! Kurz vor dem Abpfiff packt Jensen sogar noch einen drauf. Nach Kaziors Zuspiel haut Jensen die Kugel an den linken Innenpfosten, von dort geht das Spielgerät ins Netz.
90. Minute: Schluss im Steigerwaldstadion. Haslberger pfeift die Begegnung gar nicht erst wieder an, Werder gewinnt verdient mit 3:0 bei Rot-Weiß Erfurt.