59. Minute: Auch nach dem Wechsel leisten sich beide Mannschaften immer wieder einfache Fehler im Aufbau. Die Grün-Weißen haben das Heft zwar in der Hand, Torgefahr entsteht aber zumeist nur im Anschluss an Standardsituationen.
63. Minute: Schmidt wird von Manneh bedient und hat auf rechts jetzt mal etwas Platz. Der 19-Jährige sucht den mitgelaufenen Kazior im Zentrum, RWE-Kapitän Möckel springt dazwischen. Werder hat im Anschluss zwei Eckbälle, kann daraus aber nichts machen.
77. Minute: Eric Oelschlägel, der bislang mehr oder weniger beschäftigungslos war, muss seinen Kasten bei einem Bergmann-Freistoß verlassen. Sicher geht der Werder-Schlussmann mit beiden Fäusten zum Ball und räumt dabei auch gleich zwei Feldspieler aus dem Weg – geht aber für alle weiter.
90. Minute: Der eingewechselte Vocaj versucht es nochmal aus der Distanz. Bezeichnend, wie weit der Ball am Tor vorbeigeht…
90. Minute: Schluss auf ‚Platz 11‘. 93 Minuten sind vorüber, echte Höhepunkte gab es nie. Vielleicht hätte Schiedsrichter Patrick Schult nach sechs Minuten zu Werders Gunsten auf den Elfmeterpunkt zeigen können, als Eggestein im Sechzehner mutmaßlich gefoult wurde. Ansonsten ist das eine gerechte Punkteteilung, wirklich verdient hätte den Sieg hier keines der beiden Teams.