WERDER.DE: Auf dem Platz habt ihr ja dann also nicht nur Kondition gebüffelt?
Rafael Kazior: „Die ersten konditionellen Grundlagen haben wir im Urlaub selbst gelegt. Jeder Spieler hatte seinen individuellen Laufplan und kam daher fit zurück. So konnten wir direkt mit Detailarbeit und fußballspezifischen Übungen beginnen.“
WERDER.DE: Der komplette Kader war von Beginn an zusammen. Ist das ein Vorteil?
Rafael Kazior: „Aus meiner Sicht ist das ein klarer Vorteil. Im letzten Jahr hat es ein wenig gedauert, bis Abläufe auf und neben dem Platz verinnerlicht wurden. Da wir in diesem Jahr sehr wenige externe Neuzugänge haben und die meisten Neuen U 19-Spieler sind, macht es vieles leichter.“
WERDER.DE: Du sprichst die U 19-Spieler an. Wie ist es für dich als alter Hase, dass so viele junge Spieler dazu stoßen?
Rafael Kazior: „Es ist schön zu sehen, dass die Entwicklung bei den Jungs vorangeht. Ich habe mir letztes Jahr einige Spiele angeschaut, sofern ich die Zeit hatte. Es sind alles klasse Spieler. Sie ziehen voll mit und sind sehr lernwillig. Es wird spannend zu sehen sein, wie sie die nächsten Schritte machen.“
WERDER.DE: Gibst du ihnen auch mal Tipps oder kommen sie von alleine auf dich zu?
Rafael Kazior: „Zunächst ist es so, dass ich nicht der einzige erfahrene Spieler im Kader bin. Tobias Duffner, Torben Rehfeldt oder auch Marc Pfitzner, der zu uns gekommen ist, sind ebenso gute Ratgeber. Und natürlich kommen die jüngeren Spieler auf einen zu, wenn sie fragen haben. Manchmal geht man aber auch selbst auf sie zu.“