Cottbus greift Werders Weltrekord an

Fußballschule
Mittwoch, 24.04.2002 / 18:10 Uhr

Der Countdown für Werders Kopfball-Weltrekordler läuft: Am Mittwoch trafen die U 17-Junioren der Grün-Weißen erstmals auf den Nachwuchs von Energie Cottbus. Die Lausitzer wollen Werders Talenten am Samstag in der "Guinness-Show der Rekorde" (20.15 Uhr/ARD) den Weltrekord abjagen. Bei 39 Treffern steht derzeit die Bestmarke für die "erfolgreichste Kopfballstafette" - gehalten von den Bremer Jungs. Für die große Show laufen die Proben auf Hochtouren: Im Studio des Bayerischen Rundfunks wird minutiös der Ablauf mit Interviews und Rekordversuchen einstudiert.

Im Gespräch mit werder-online.de berichtet Werders U 17-Trainer Bernd Pfeifer über das Geschehen in München.

 

Bernd Pfeifer, wie sind die ersten Tage der Werder-Junioren im großen Showgeschäft verlaufen?

Nach unserer Ankunft am Montag in München gab es zunächst eine kurze Besichtigung der Studios, damit sich die Jungs ein bisschen orientieren konnten. Am Dienstag und Mittwoch standen dann die ersten Proben auf dem Programm.

Der Countdown für Werders Kopfball-Weltrekordler läuft: Am Mittwoch trafen die U 17-Junioren der Grün-Weißen erstmals auf den Nachwuchs von Energie Cottbus. Die Lausitzer wollen Werders Talenten am Samstag in der "Guinness-Show der Rekorde" (20.15 Uhr/ARD) den Weltrekord abjagen. Bei 39 Treffern steht derzeit die Bestmarke für die "erfolgreichste Kopfballstafette" - gehalten von den Bremer Jungs. Für die große Show laufen die Proben auf Hochtouren: Im Studio des Bayerischen Rundfunks wird minutiös der Ablauf mit Interviews und Rekordversuchen einstudiert.

Im Gespräch mit werder-online.de berichtet Werders U 17-Trainer Bernd Pfeifer über das Geschehen in München.

 

Bernd Pfeifer, wie sind die ersten Tage der Werder-Junioren im großen Showgeschäft verlaufen?

Nach unserer Ankunft am Montag in München gab es zunächst eine kurze Besichtigung der Studios, damit sich die Jungs ein bisschen orientieren konnten. Am Dienstag und Mittwoch standen dann die ersten Proben auf dem Programm.

 

Wie ist denn der Blick hinter die Kulissen des Fernsehens?

Es ist natürlich alles sehr interessant. Die Mannschaft hat so etwas noch nicht gesehen und ich auch nicht. Keiner von uns hat bisher bei solch einer großen Show mitgewirkt. Keiner wusste, wie es hinter den Kulissen zugeht. Es sind Eindrücke, die die Jungs ihr ganzes Leben lang nicht vergessen werden.

 

Füllen die Proben den ganzen Tagesablauf aus?

Nein, es bleibt noch Zeit für andere Dinge. Wir haben uns bereits den beeindruckenden Münchener Olympiapark angesehen. Und außerdem müssen wir auch trainieren. Uns wurde vom Eisenbahnsportverein München ein ausgezeichneter Trainingsplatz zur Verfügung gestellt. Dort können wir alle Anlagen nutzen und unser normales Trainingsprogramm durchziehen.

 

Dann steht wohl das Kopfballtraining derzeit an erster Stelle?

Das kann man so nicht sagen. Schließlich spielt bei der Kopfballstafette nicht die reine Kopfballstärke eine Rolle. Viel wichtiger ist ein gutes Ballgefühl. Wir haben einige starke Kopfballspieler, die überhaupt nicht in unsere Stafette gepasst haben. Das ist eine Übung, die man mit dem Wettkampf-Fußball nicht vergleichen kann. Ein guter Fußballer muss nicht unbedingt für die Kopfballstafette geeignet sein.

 

Das hat die Auswahl der geeigneten Spieler für diesen nicht alltäglichen Wettkampf eher erschwert...

Bei der Auswahl hatten die Jungs selbst einen guten Riecher. Einige Spieler haben sofort gesagt, dass sie nicht mitmachen wollen. Die Mannschaft hat sich schließlich zusammen gesetzt und eine Aufstellung ausgeguckt, da sie selbst am besten wusste, in welcher Besetzung sie am erfolgreichsten geprobt hat.

 

Auch die Herausforderer von Energie Cottbus sind bei den Proben dabei. Wie ist das Verhältnis zur Konkurrenz?

Wir haben die Mannschaft am Dienstag zum ersten Mal gesehen und treffen uns ständig hinter der Bühne. Außerdem kannten wir einige Spieler der Cottbusser bereits. Da sie natürlich ebenfalls trainieren müssen, begegnen wir uns auch auf dem Trainingsplatz.

 

Am Samstag sind dann alle Proben Makulatur. Vor laufenden Kameras kommt dann sicher noch eine Riesenportion Lampenfieber dazu?

Na klar. Wenn dann in der Sendung Moderator Reinhold Beckmann vor ihnen steht, ist das für die Jungs noch einmal etwas ganz Besonderes. Schon bei seiner Assistentin sind die Jungs in den Proben ganz nervös geworden.

 

Interview: Michael Rudolph/ Martin Lange

 

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