WERDER.DE: Drei Tage ist der Last-Minute-Sieg in Dortmund jetzt her. Wie fühlt es sich an?
Leonardo Bittencourt: "Es fühlt sich immer noch irgendwie unrealistisch an. Aber schön. Wenn man ein Spiel gewinnt tut es immer gut. Es fühlt sich schön an. So ganz glauben tu ich es immer noch nicht."
WERDER.DE: Nach dem 3:2 bist du zu den eigenen Fans statt zum Torschützen Burke gelaufen? Wie kam das?
Leonardo Bittencourt: "Auf der Seite von Burke war nur schwarz-gelb und auf der anderen Seite die Grün-Weißen und unsere Lachsfarben. Was soll ich denn dahinten. Das macht ja gar keinen Sinn über den ganzen Platz zu rennen. Da bin ich mit Duckschi lieber zu unseren Fans gelaufen."
WERDER.DE: Wie war es für dich wieder in Dortmund zu spielen?
Leonardo Bittencourt: "In Dortmund zu spielen ist immer schön, gerade vor ausverkauftem Haus. Wir haben in den letzten Jahren dort vor gar keinen Fans gespielt, das war deutlich trister. Wenn man sieht, was da für eine Menschenmenge aufeinander zukommt, von beiden Seiten, wir hatten ja auch sehr viele Fans dabei, die gut Stimmung gemacht haben, dann ist es einfach ein Fußballspiel, wie es sich gehört. Es sind aber auch schon ein paar Tage vergangen und wir richten den Blick jetzt auf das Spiel gegen Frankfurt."