Werder schlägt Hoffenheim und baut die Serie weiter aus

Werder gewann gegen Hoffenheim mit 2:0 und ist seit nunmehr 13 Pflichtspielen ungeschlagen.
Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werder Bremen hat das Duell gegen den letztjährigen Herbstmeister 1899 Hoffenheim mit 2:0 (2:0) gewonnen und ist durch diesen Erfolg seit mittlerweile 13 Pflichtspielen ungeschlagen. Die beiden Tore für die Grün-Weißen erzielten Claudio Pizarro (17.) und Per Mertesacker (22.) innerhalb von nur fünf Minuten. Großen Anteil am Sieg hatte auch Tim Wiese, der beim Spielstand von 0:0 einen Elfmeter von Carlos Eduardo parierte und seit nunmehr 619 Minuten ohne Gegentor ist.

 

Cheftrainer Thomas Schaaf veränderte die Startformation der Grün-Weißen im Gegensatz zum überzeugenden 2:0-Erfolg beim VfB Stuttgart vor der Länderspielpause nur auf einer Position. Für den erkrankten Petri Pasanen rückte Sebastian Boenisch nach überstandener Verletzung wieder in die Mannschaft und rückte auf die angestammte linke Abwehrseite.

 

Wiese hält, Pizarro und Mertesacker treffen

 

Die Begegnung hielt von Anfang an, was die Paarung im Vorfeld versprach. Beide Teams begannen sehr schwungvoll und mit viel Offensivgeist. Folgerichtig hatte Werder bereits nach zwei Minuten die erste gute Gelegenheit. Nach einem mustergültigen Konter über Özil und Hunt setzte sich Marin im Strafraum gegen Simunic durch, doch die anschließende Flanke fand keinen Abnehmer. Auf der Gegenseite leitete der erste gefährlich Angriff der Gäste nach einer knappen Viertelstunde die spielentscheidende Phase ein: Carlos Eduardo bediente Maicosuel, der im Strafraum von Tim Wiese elfmeterreif gefoult wurde. Doch der Nationaltorhüter parierte den fälligen Strafstoß gegen Eduardo und bügelte sein Vergehen dadurch selbst wieder aus und nur wenige Minuten später schlugen die Grün-Weißen zudem eiskalt zu: Zunächst traf Claudio Pizarro nach einer Ecke von Mesut Özil per Kopf zur Führung (17.) und anschließend erhöhte Abwehrhüne Per Mertesacker nach Özil-Freistoß und Kopfballverlängerung von Bargfrede auf 2:0 (22.).

 

Für die Gäste hätte es, trotz aller Bemühungen wieder den Anschluss zu finden, sogar noch schlimmer kommen können, wenn Özil nach schönem Zuspiel von Marin der Ball nicht versprungen wäre und Hildebrand deshalb vor dem Nationalspieler klären konnte (28.). Für die gefährlichste Situation der Hoffenheimer zeichnete sich Maicosuel mit einem Freistoß nach einer halben Stunde verantwortlich. Der gute Schuss wurde allerdings erneut vom sehr starken Tim Wiese vereitelt. Und weil anschließend weder Hunt noch Bargfrede die sich bietenden Schussgelegenheiten nutzen konnten, ging es mit der insgesamt verdienten 2:0-Führung in die Kabine.

 

Marin vergibt die größte Chance

 

Nach dem Wechsel knüpfte Werder an die starke erste Halbzeit an, spielte weiterhin sehr engagiert und diszipliniert und hatte in der 50. Minute durch Marin die große Möglichkeit das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Der kleine Dribbler wurde von Aaron Hunt auf die Reise geschickt, war auf und davon, scheiterte allerdings mit einem misslungenen Lupfer an Timo Hildebrand. Die Hoffenheimer hatten in der Folge zwar viele Spielanteile und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen, ohne dabei gegen die solide Werder-Defensive zwingend zu werden. Einzig die Gelegenheiten von Ibisevic in der 56. Minute und Salihovic in der 64. Minute brachten die Grün-Weißen in Gefahr.

 

Auf der Gegenseite zielte der eingewechselte Markus Rosenberg mit einem Drehschuss knapp über das Gehäuse (71.) und wenig später scheiterte Mesut Özil nach schönem Seitenwechsel von Aaron Hunt an Timo Hildebrand, der bei dem Schuss des Nationalspielers all sein Können aufbieten musste und mit den Füßen klären konnte. In der Schlussminute vergab auch Claudio Pizarro noch eine Chance, weil er im letzten Moment von Ibertsberger am Schuss gehindert wurde.

 

von Dominik Kupilas

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