Poa Pratensis und Lolium Perene werden sich ab sofort den Belastungen im Weser-Stadion stellen. Den beiden eilt großes Lob voraus: Sie sind belastbar, trittfest, wachsen nicht so schnell und brauchen relativ wenig Wasser, sagen die Experten und halten sie für die Besten für ihre Aufgabe. Besonders hilfreich: Sie können überall eingesetzt werden, im gegnerischen Strafraum, auf den Außenpositionen, aber auch vor dem eigenen Tor. "Und sie gehören zu den offiziell zugelassenen Typen für Fußballplätze", betont Andre Kastigen, der nicht etwa über zwei thailändische Sturmtalente spricht, sondern über die beiden Rasensorten, die von seiner Firma Heiler Sportplatzbau in einer besonderen Mischung seit vergangenen Dienstag im Weser-Stadion verlegt werden.