WM-Dokumentarfilm: Werder-Profis als Premieren-Gäste

Ungewöhnliche Perspektiven verspricht der WM-Dokumentarfilm, in dem die Werder-Profis durch ihre Leistungen eine Hauptrolle spielen.
Profis
Montag, 02.10.2006 / 16:21 Uhr

Einen Tag vor der Welt-Premiere des Dokumentarfilms "Deutschland - ein Sommermärchen" in Berlin, steigt bei den teilnehmenden Werder-Profis die Vorfreude.

Einen Tag vor der Welt-Premiere des Dokumentarfilms "Deutschland - ein Sommermärchen" in Berlin, steigt bei den teilnehmenden Werder-Profis die Vorfreude. Obwohl Klose, Frings & Co. den Film schon in einer noch etwas längeren Rohschnitt-Fassung gesehen haben, warten sie mit Spannung auf die offizielle Präsentation. "Ich bin ein wenig überrascht, wie groß diese Premiere aufgezogen wird. Da ist vom Roten Teppich bis zur ARD-Live-Übertragung alles dabei. Das wird ein bisschen wie bei der WM sein", freut sich Tim Borowski über das große Interesse der Öffentlichkeit. Der 26-Jährige wird gemeinsam mit seinem ebenfalls angeschlagenen Teamkollegen Per Mertesacker extra für diesen Kino-Start nach Berlin reisen. Ebenfalls teilnehmen werden die für die kommenden Länderspiele nominierten Werder-Profis Torsten Frings, Miroslav Klose und Clemens Fritz, die ebenfalls am Dienstagnachmittag in der Hauptstadt eintreffen.

 

Dass sich der Gang ins Kino lohnen wird, bestätigte am Montag WM-Teilnehmer Tim Borowski: "Der Film ist wirklich gut gemacht. Er bietet abseits der Fernsehbilder, die man über Wochen gesehen hat, eine ganz außergewöhnliche Perspektive auf die Geschehnisse. Ich entdecke vieles wieder, was ich auch so empfunden habe."

 

Grund für die Besonderheit des Streifens ist die Nähe der Kamera zu den Hauptakteuren. Filmemacher Söhnke Wortmann, der das Team bereits zum Confederations Cup vor einem Jahr begleitet hatte und aufwändige Vorbereitungen getroffen hatte, profitierte davon bei der WM. "Der Film ist sehr authentisch. Söhnke Wortmann gehörte während der ganzen Zeit zum Team dazu, man hat ihn mit seiner Kamera gar nicht bemerkt. Alles lief sehr unaufdringlich ab", lobte Miroslav Klose, der auch verriet, dass die Nationalspieler nach der Präsentation des Rohschnitts noch Einfluss auf die Szenen nehmen konnten. "Das war ja auch ein Grund, warum wir ihn schon sehen konnten. So hätte man auch noch mal etwas wegschneiden lassen können. Soweit ich weiß, gab es aber fast keine Einwände der Spieler." Auf welche Szenen sich der Torschützenkönig des Turniers besonders freut, wollte Klose aber noch nicht verraten. "Dazu dürfen wir auch gar nichts sagen. Alle haben sich verpflichtet, bis zur Premiere nichts preiszugeben."

 

Sehr gespannt ist deswegen auch Clemens Fritz, einer der wenigen Profis unter den Premieren-Besuchern, die nicht selbst an der WM teilgenommen haben. "Für mich ist das einfach ein sehr schöner Auftakt bei der Nationalmannschaft. Ich kenne die meisten von den Jungs persönlich und gehe auch privat gern ins Kino. Das wird bestimmt witzig."

 

von Michael Rudolph

 

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