Das Spitzenspiel hielt was es versprach. Die beiden besten Mannschaften des Kalender-Jahres 2006 lieferten sich ein packendes Duell, dass lange auf Messers Schneide stand. Es war so eng, dass am Ende jedes der beiden Teams leichte Vorteile bei sich beobachtet hatte. Wichtig war jedoch nur: Die drei Punkte blieben an der Weser. "Leverkusen hat sehr clever gespielt. Sie haben es vorn und im Mittelfeld sehr gut gemacht, uns die Räume sehr eng gemacht. Mit Barbarez und Kießling haben sie eine ganz gefährliche Offensive. Wenn es ein Unentschieden geworden wäre, würde sich keiner beschweren", sagte Werders Geschäftsführer Klaus Allofs, fügte aber noch an: "Am Ende würde ich aber dennoch von einem verdienten Erfolg sprechen. Bayer hatte es genau wie wir selbst in der Hand, hat aber die Chancen nicht genutzt."