Werders Wunschzettel für das Achtelfinale

Mit einem Sieg gegen Athen und einer gleichzeitigen Niederlage von Udine gegen Barcelona haben die Grün-Weißen das Achtelfinale erreicht.
Profis
Donnerstag, 08.12.2005 / 04:29 Uhr

Werder Bremen hat es wieder geschafft: Die Grün-Weißen gehören erneut zu den besten 16 Mannschaften Europas. Was das für die Bremer bedeutet, fasste Geschäftsführer Klaus Allofs zusammen: "Natürlich ist der wirtschaftliche Aspekt sehr interessant. Aber die zusätzlichen Einnahmen werden nicht dazu führen, dass wir bei Transfers in neue Dimensionen vorstoßen. Da arbeiten wir weiter wie bisher." Viel Interessanter findet Allofs ohnehin den sportlichen Wert dieses Erfolges. "Der ist doch sehr wichtig. Wir werden in die nächsten Partien mit noch mehr Selbstvertrauen gehen. Das wird unserem Spiel weitere Sicherheit verleihen."

 

Der Werder-Geschäftsführer ist sich außerdem sicher, dass diese Qualifikation in Europa für Aufmerksamkeit sorgen wird. "Nach und nach wächst das Renomee. Die Experten haben uns schon im letzten Jahr wahrgenommen. Sie haben nicht nur die Spiele gegen Lyon gesehen, sondern auch registriert, was da vorher abgeliefert wurde. Wir haben immer wieder gespürt, mit welchem Respekt uns begegnet wird." Allofs weiter: "Auch in diesem Jahr waren sich doch alle einig, dass wir die zweitbeste Mannschaft dieser Gruppe waren. Und wenn man in den anderen Stadien immer wieder liest, dass wir hier mal vier Tore und mal fünf Tore schießen, dann wird man da auch mal genauer hinschauen."

 

Am positiven Werder-Image wollen die Werderaner nun auch im Achtelfinale weiter feilen. Für diese Begegnungen hat Allofs drei Wünsche: "In erster Linie hoffe ich, dass wir mal mit einem Team antreten können, bei dem alle Mann dabei sind. Das war ja in noch keinem Vorrundenspiel der Fall. Außerdem wollen wir unsere Sache besser machen als im vergangenen Jahr." Zum möglichen Gegner sagte der Werderaner: "Lyon muss es nicht gleich wieder sein, die wollen wir erst später."

 

Cheftrainer Thomas Schaaf hatte dagegen keinen Wunsch für das Achtelfinale: "Es ist mir egal, wer es wird, weil ich weiß, dass es auf jeden Fall ein Top-Gegner sein wird. Und das freut mich vor allem auch für unser Publikum, dass uns heute wieder sensationell unterstützt hat."

 

von Michael Rudolph und Juliane Schramm

 

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