Es war keiner dieser Gala-Auftritte, die vor den vergangenen Champions-League-Spielen regelmäßig stattfanden, aber trotzdem befassten sich die Werderaner unmittelbar nach dem Schlusspfiff mit großer Vorfreude schon mit dem "Endspiel" am Mittwochabend gegen Athen. "Da wird es richtig zur Sache gehen. In dieser Partie müssen wir auf alles eingestellt sein, versteckte Fouls, Zeitspiel – einfach alles, was dazugehört. Wenn die Athener nicht hochmotiviert sind, wer dann sonst? Sie haben ja die gleiche Ausgangslage wie wir", stimmt Geschäftsführer Klaus Allofs die Bremer schon mal auf die Herausforderung ein. Der frühere Nationalstürmer: "Es ist für beide Teams ein wichtiges Spiel. Der Gewinner wird weiter international dabei sein. Beide haben es noch in der Hand." Wir ernst die Greichen die Partie am Mittwoch nehmen, zeigt übrigens schon der Terminplan. Als erster Gegner der beiden zurückliegenden Champions-Legue-Spielzeiten reisen sie schon am Montagabend an, zwei Tage vor der Partie.