Richtig beobachtet vom Werder-Geschäftsführer, wie Tim Borowski später bestätigte: "Meine Tore sind kein Zufallsprodukt. Jeder konnte sehen, wo ich den Ball hinspielen will, ganz nach dem Prinzip: Immer gegen die Laufrichtung!" Für Frankfurts Torhüter Oka Nikolov kam dieser Hinweis zu spät, er bekam die Kugel bei beiden Borowski-Schüssen immer erst zu packen, als er sie aus dem Netz holen musste.
Das Lob von Geschäftsführer Klaus Allofs wollte Tim Borowski nicht für sich allein gelten lassen. Er gab es weiter an die Mannschaft weiter. "Wir haben heute wieder gezeigt, dass wir ein Topteam sind. Wir haben trotz des Rückstandes die Ruhe bewahrt und unsere Chancen eiskalt genutzt."