Und wieder vier Tore! Auf den Unterhaltungswert im Weser-Stadion ist Verlass. Das musste am Samstagabend sogar Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel zugeben. Der von seiner Elf zuletzt mit 12 Toren verwöhnte Gäste-Coach geriet nach dem Schlusspfiff sogar ins Schwärmen. "Nach dem wir kurz nach der Pause in Rückstand geraten sind, kamen die Bremer ins Rollen. Wir hatten bis auf die Schlussphase kaum noch Torchancen. Das war der abgebrühteste und stärkste Gegner, gegen den wir in dieser Saison gespielt haben", so Funkel, dessen Team schon gegen fast alle direkten Konkurrenten der Werderaner wie den FC Bayern, den HSV und Schalke 04 gespielt hat.