DFB-Pokal: Werder trifft auf den VfL Wolfsburg

So war's vor knapp zwei Jahren: Ivan Klasnic und die Werderaner besiegten Wolfsburg im DFB-Pokal mit 3:1 nach Verlängerung.
Profis
Sonntag, 04.09.2005 / 19:21 Uhr

„Glücksfee“ Navina Omilade hat Werder Bremen in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals ein Heimspiel beschert. Die Fußball-Nationalspielerin loste den Grün-Weißen am Sonntagabend den Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg zu.

„Glücksfee“ Navina Omilade hat Werder Bremen in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals ein Heimspiel beschert. Die Fußball-Nationalspielerin loste den Grün-Weißen im Beisein von DFB-Teammanager Oliver Bierhoff am Sonntagabend in der ARD-Sportschau ein Bundesliga-Duell und Nordderby gegen den VfL Wolfsburg zu. Die Partien der 2. Runde finden am 25./26.10.2005 statt.

 

Bei Werder wurde das Los mit großer Vorfreude auf einen attraktiven Fußball-Abend aufgenommen. „Bei dieser Ansetzung muss man ja nicht lange zurückblicken. Vor zwei Jahren gab es zwei sensationelle Partien gegen den VfL. Eine davon im DFB-Pokal. Die Bilder hatte ich sofort vor Augen“, so Cheftrainer Thomas Schaaf, der sich vor allem über den Heimvorteil freut: „Es ist immer schön, ein Flutlichtspiel im Weser-Stadion zu bestreiten. Ich hoffe auf ein volles Haus.“

 

Auch Mannschaftskapitän Frank Baumann sieht alle Voraussetzungen für ein Fußballfest gegeben: „Das ist ein attraktives Los für die Zuschauer. Wolfsburg ist ein spielstarkes Team, das wie wir immer den Weg nach vorn sucht. Man muss sicher zugeben, dass es leichtere Gegner im Topf gab, aber unter dem Strich ist dieses Los okay. Wichtig und schön ist das Heimrecht.“

 

Der Schwierigkeit der Aufgabe sind sich auch die beiden Nationalspieler Miroslav Klose und Patrick Owomoyela bewusst. „Gegen einen direkten Liga-Konkurrenten spielen zu müssen, ist natürlich ein hartes Los. Aber wir spielen zu Hause und wollen unbedingt in die nächste Runde. Für uns ist es außerdem eine perfekte Generalprobe für die Bundesliga-Partie drei Wochen später im Weser-Stadion“, sagte Owomoyela. Klose fügte an: „Die Wolfsburger sind immer eine Gefahr. Sie haben sich gerade erst mit zwei weiteren guten Spielern verstärkt. Dazu haben sie mit d´Alessandro einen außergewöhnlichen Akteur.“

 

An Pokalbegegnungen mit dem VfL Wolfsburg hat Werder übrigens ausschließlich gute Erinnerungen. In den bisherigen vier Duellen behielten die Grün-Weißen stets die Oberhand. In der jüngeren Vergangenheit gewann Werder in der Saison 2003/2004 ebenfalls in der 2. Pokalrunde mit 3:1 n. V. sowie im Halbfinale der Saison 1998/1999 mit 1:0 - und holte danach jeweils den „Pott“ an die Weser. Das erneute Aufeinandertreffen könnte also ein gutes Omen sein...

 

von Michael Rudolph und Kevin Kohues

 

 

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