„Es war ein super Gefühl, ich bin so fröhlich“, strahlte der Ungar nach der Partie und fügte augenzwinkernd an: „Leider war es viel zu kurz und daran ist Ivan schuld.“ Lisztes spielte damit auf den Führungstreffer an. Der Ungar stand schon an der Außenlinie bereit zum Wechsel, als Cheftrainer Thomas Schaaf durch den Führungstreffer seine Pläne nochmals änderte. Richtig sauer war Lisztes jedoch nicht: „Dass er dieses Tor geschossen hat, muss ich ihm wohl positiv anrechnen“, so Lisztes, der nun alles dafür geben will, dass er noch mehr Spielpraxis erhält. „Ich hoffe schon, dass ich mich in den letzten sechs Spielen noch ein paar Minuten zeigen kann, vielleicht auch ein bisschen länger.“
Die Zeichen dafür stehen gut. Geschäftsführer Klaus Allofs sagte zum Lisztes-Debüt: „Er hat sich von Woche zu Woche weiter herangearbeitet und steht jetzt auf einer Stufe, dass wir ihn einsetzen können. Wenn er so weiter macht, haben wir eine weitere Alternative im Mittelfeld.“ Auch Cheftrainer Thomas Schaaf verteilte durchaus gute Noten an den Saison-Debütanten: „Er hat eine gute Leistung gebracht, war sehr schnell im Spiel und hat die vorgegebenen Dinge gut umgesetzt.“
von Michael Rudolph
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