Wieder der Rücken: Charisteas muss Training abbrechen

Profis
Dienstag, 19.10.2004 / 23:23 Uhr

Das gibt’s doch nicht! Das Abschlusstraining der Werder-Profis am Dienstagabend brachte erneut einen Verletzten. Stürmer Angelos Charisteas musste die Übungseinheit abbrechen, weil ihn erneut schmerzhafte Rückenbeschwerden plagten.

Das gibt’s doch nicht! Das Abschlusstraining der Werder-Profis am Dienstagabend brachte erneut einen Verletzten. Stürmer Angelos Charisteas musste die Übungseinheit abbrechen, weil ihn erneut schmerzhafte Rückenbeschwerden plagten. Sein Einsatz am Mittwochabend ist sehr fraglich. „Es ist das Gleiche, was mich auch schon vor einer Woche behindert hat. Ich habe noch eine kleine Hoffnung, dass es vielleicht bis morgen reicht“, sagte „Harry“ am im Stadion Constant Vanden Stock.

 

Seine Mannschaftskollegen konnten sich schon mal an das kleine und enge Stadion, das eine sehr emotionale Atmosphäre verspricht, gewöhnen. Etwa 22.000 Zuschauer werden morgen ihre Mannschaft gnadenlos nach vorn schreien. Werder will dem Druck standhalten und selbst Punkte aus Anderlecht mitnehmen. Geschäftsführer Klaus Allofs machte am Rande der Übungseinheit deutlich: „Ich denke, dass mit zehn Punkten die nächste Runde erreicht. Wenn wir unsere beiden ausstehenden Heimspiele gewinnen, kommen wir auf neun. Das heißt, dass wir auch bei den Auswärtspartien etwas holen müssen. Am besten wir fangen gleich morgen damit an.“

 

Dass die Mannschaft, trotz der Verletztenmisere stark genug ist, erneut eine überzeugende Leistung in der Champions League zu zeigen, davon ist Cheftrainer Thomas Schaaf überzeugt. „Natürlich können wir uns hinstellen und eine Stunde jammern. Aber das ist nicht mein Ding und hilft uns nicht weiter. Meine Aufgabe ist es, aus den einsatzfähigen Spielern eine starkes Team zu bilden.“ Dabei schließt der Bremer Coach auch die beiden Regionalliga-Spieler Francis Banecki und Robert Paul nicht aus. Schaaf betont: „Jeder, der hier mit dabei ist, hat mein Vertrauen und kann uns mit seinen Qualitäten weiterhelfen. Wir nehmen keine Spieler mit, um die Bank warmzusitzen, ihre Anzüge spazieren zu tragen oder die Spesenrechnung zu erhöhen. Jeder muss damit rechnen eingesetzt zu werden, jeder wird gefordert, wenn er eingesetzt wird.“

 

von Michael Rudolph

 

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