Zetterberg schon beim „Wunder von der Weser“ dabei

Profis
Dienstag, 19.10.2004 / 23:13 Uhr

Die Partie der Werder-Profis beim RSC Anderlecht schreibt einige erstaunliche Randgeschichten. Hier eine kleine Auswahl, die belegt dass es am Mittwochabend nicht darum geht, drei Punkte zu gewinnen:

 

Der 34-jährige Anderlechter Routinier Pär Zetterberg brennt am Mittwoch auf Revanche gegen die Bremer. Er war schon beim „Wunder von der Weser“ dabei, als Werder am 08.12.1993 in der Champions League gegen den RSC in den letzten 24 Minuten aus einem 0:3 noch ein 5:3 herausschoss. Für die Bremer Tore sorgten damals Rufer (66.), Bratseth (72.), Hobsch (81.), Bode (83.), und Rufer (89.).

 

Für den RSC Anderlecht bietet sich am Mittwochabend die Chance seine Bilanz gegen deutsche Mannschaften aufzubessern. In den letzten 25 Partien gegen Teams aus dem Nachbarland gab es zehn Siege, 12 Niederlagen. Das Torverhältnis beträgt 36:37 Tore.

 

Für Werder könnte es am Mittwochabend ein Jubiläum geben. Gelingt der Mannschaft von Thomas Schaaf ein Sieg, dann wäre das der 50. Erfolg in einem Spiel eines europäischen Wettbewerbs.

 

Mut könnte den Werderanern die gute Bilanz gegen belgische Klubs machen. Von 14 Spielen in europäischen Wettbewerben, gewannen die Grün-Weißen zehn, bei einem Torverhältnis von 32:18. Allein gegen den RSC Anderlecht gewann Werder drei von vier Partien. Neben den CL-Spielen 1993/94 trafen beide Teams im UEFA-Cup 1984/85 aufeinander.

 

Allerdings müsste den Bremern, die Auswärtsbilanz bei europäischen Einsätzen seit dem „Wunder von der Weser“ gegen den RSC Anderlecht zu denken geben. Denn seit dieser Partie konnte Werder nur drei von 18 Spielen auf fremden Plätzen europäischer Gegner gewinnen. Zuletzt gelang das allerdings auch in Belgien. Werder gewann am 09.11.2000 in Genk mit 5:2.

 

von Michael Rudolph

 

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