Baumann beim 0:0 gegen Lettland erneut von Anfang an

Profis
Samstag, 19.06.2004 / 22:49 Uhr

Werders Mannschaftskapitän Frank Baumann musste mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Portugal durch ein 0:0 gegen Lettland einen kleinen Dämpfer im Kampf um das Viertelfinale hinnehmen. Der 28-jährige Werder-Profi kam diesmal in der Vierer-Abwehrkette zum Einsatz.

Vor 22.344 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften „Estadio do Bessa“ in Porto hatte Deutschland in der 14. Minute durch Kuranyi die erste nennenswerte Torgelegenheit, als er nach Vorlage von Christian Wörns aus 20 Metern Torentfernung knapp verzog. Auf der Gegenseite hätte Igors Stepanovs die Letten in der 22. Minute in Führung bringen können, der Abwehrspieler scheiterte allerdings an DFB-Keeper Oliver Kahn.

Danach übernahm die DFB-Elf mehr und mehr das Kommando und kam durch einen Distanzschuss von Bernd Schneider (30.) zu einer weiteren Tormöglichkeit, drei Minuten (33.) später landeten Fernschüsse von Michael Ballack und Kevin Kuranyi direkt in den Armen des lettischen Keepers Alexandrs Kolinko. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte allerdings der lettische Torjäger Maris Verpakovskis, der in der 40. Minute nach einem Konter erst in Oliver Kahn seinen Meister fand.

Nach dem Wechsel brachte Teamchef Völler den Münchner Bastian Schweinsteiger im Mittelfeld für den Leverkusener Bernd Schneider. Der Youngster übernahm in seinem erst dritten Länderspiel die Position im linken Mittelfeld, Torsten Frings wechselte dafür auf Schneiders rechte Seite hinüber.

Ein Wechsel der sich auszahlte, denn vor allem der Neu-Münchener sorgte mit seinen Hereingaben immer wieder für Unruhe in der lettischen Abwehr. Frings war es auch, der in der 56. Minute aus halbrechter Position nur um Zentimeter am lettischen Gehäuse vorbeischoss. Wenige Augenblicke später verpassten Kuranyi und Schweinsteiger eine scharfe Hereingabe von Philipp Lahm nur knapp.

Die deutsche Mannschaft blieb auch in der Folgezeit weiter spielbestimmend und ließ die Letten kaum noch aus der eigenen Abwehr heraus kommen. Gefährlich wurde es aber zumeist nur nach Standardsituationen, so auch in der 63. Minute, als Kolinko einen Freistoß von Michael Ballack parieren konnte. Zwei Minuten später (65.) kam Fredi Bobic nicht an eine Hereingabe von Lahm heran. Für Bobic gleichzeitig die letzte Aktion des Spiels, denn der Berliner wurde in der Folge durch Miroslav Klose ersetzt. Der Neu-Bremer hatte in der Nachspielzeit auch die letzte große Chance des Spiels, als er den Ball aus kurzer Distanz am Tor der Letten vorbeiköpfte. Ein Wechsel der sich auszahlte, denn vor allem der Neu-Münchener sorgte mit seinen Hereingaben immer wieder für Unruhe in der lettischen Abwehr. Frings war es auch, der in der 56. Minute aus halbrechter Position nur um Zentimeter am lettischen Gehäuse vorbeischoss. Wenige Augenblicke später verpassten Kuranyi und Schweinsteiger eine scharfe Hereingabe von Philipp Lahm nur knapp.

Die deutsche Mannschaft blieb auch in der Folgezeit weiter spielbestimmend und ließ die Letten kaum noch aus der eigenen Abwehr heraus kommen. Gefährlich wurde es aber zumeist nur nach Standardsituationen, so auch in der 63. Minute, als Kolinko einen Freistoß von Michael Ballack parieren konnte. Zwei Minuten später (65.) kam Fredi Bobic nicht an eine Hereingabe von Lahm heran. Für Bobic gleichzeitig die letzte Aktion des Spiels, denn der Berliner wurde in der Folge durch Miroslav Klose ersetzt. Der Neu-Bremer hatte in der Nachspielzeit auch die letzte große Chance des Spiels, als er den Ball aus kurzer Distanz am Tor der Letten vorbeiköpfte.

 

Quelle: DFB

 

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