Gemütlicher TV-Abend bei Schaafs: Finalgegner sichten

Profis
Mittwoch, 17.03.2004 / 04:42 Uhr

Der späte Siegtreffer zum 3:2 verlieh vielen Zuschauern Flügel. Fast alle der 38.700 Zuschauer riss es aus ihren Schalensitzen, aber keiner machte so einen Satz wie Werders Geschäftsführer Klaus Allofs. Von der Trainerbank schnellte er sechs Meter vor auf den Rasen. "Da überkommt einen der Gedanke ans Ausscheiden und plötzlich bist du wieder mittendrin. Da kann mal schon mal Emotionen zeigen", erklärte Allofs, der sich wie alle Bremer riesig über das Erreichen des Endspiels freute. "Wenn wir das nicht geschafft hätten, dann wäre uns doch einiges durch die Lappen gegangen. Nicht nur das Erlebnis Pokalfinale. Ich habe da natürlich auch die Verstärkung der Mannschaft im Auge. In dieser Hinsicht hätten wir sicher etwas kleinere Brötchen backen müssen. Jetzt gibt es vielleicht die Möglichkeit, uns weiter umzuschauen", so Allofs.

 

Das Pokalfinale im Blick hatte auch Cheftrainer Thomas Schaaf nach dem Abpfiff: "Ich bin mehr als froh, dass wir das Finale erreicht haben. Ich hoffe jetzt, dass es das Fußballfest wird, das wir alle kennen." Auf die Frage, welchen Gegner er sich aus dem Halbfinale am Mittwoch zwischen Alemannia Aachen und Borussia Mönchengladbach wünsche, antwortete Schaaf in seiner unnachahmlichen Art: "Das ist mir so Wurscht. Heute freue ich mich erst einmal darauf, dass wir im Finale stehen. Morgen werde ich dann gemütlich den Fernseher einschalten und Fußball gucken. Dann werde ich sehen, wer es wird."

 

Michael Rudolph

 

 

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