"Schulles" Hoffnungen in Abu Dhabi noch nicht begraben

Profis
Montag, 01.12.2003 / 16:55 Uhr

Für die Werder-Profis Christian Schulz und Alexander Walke geht es am Dienstag bei der U 20-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten um das Überstehen der Vorrunde. Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Südkorea treffen die beiden Bremer DFB-Kicker auf die USA. "Die Amerikaner sind in meinen Augen der schwerste Brocken unserer Gruppe. Sie haben ein sehr kampfstarkes Team, mit schnellen Spitzen und einem guten 'Zehner' im Mittelfeld. Wir konnten sie gegen Paraguay beobachten", so Christian Schulz, der die Hoffnungen auf den weiteren Verbleib im Turnier keineswegs aufgegeben hat: "Das Ergebnis des ersten Spiels stimmte nicht, aber sonst war es okay. Die Einstellung stimmte. Niemand konnte uns einen Vorwurf machen. Wir wissen, was wir verbessern müssen und wir wissen, dass in den nächsten zwei Spielen für uns noch alles drin ist. Gegen die USA und Paraguay können wir mit zwei Siegen sogar noch Gruppenerster werden. Auch mit einem Sieg und einem Unentschieden können wir uns für die nächste Runde qualifizieren."

 

Das Selbstvertrauen der Bremer Fraktion im DFB-Kader ist also noch nicht verloren gegangen. Christian Schulz tippt auf einen 2:0-Sieg: "Am besten natürlich mit einem Elfmeter von Alex Walke und einen Fallrückzieher-Tor von mir. Aber im Ernst: Wir müssen alles tun, um die drei Punkte zu holen."

 

Auf Tipps von Nelson Valdez, der am Samstag mit Paraguay gegen die Amerikaner 1:3 verloren hat, können sie nicht zählen. Dafür geht es bei beiden Teams um zu viel: "Er sagt uns nur, dass sie stark sind, aber das wissen wir auch", lacht der Bremer Mittelfeldspieler, dessen Wunsch, dass sich Paraguay und Deutschland schon vor dem Aufeinandertreffen am Freitag, 05.12.2003, das Weiterkommen gesichert haben, nicht in der Erfüllung gehen wird. Ganz im Gegenteil: "Dieses Spiel könnte für beide Teams ganz entscheidend werden", so der 20-Jährige.

 

Das Verhältnis zwischen den beiden deutschen und dem südamerikanischen Werderanern wird darunter jedoch nicht leiden: "Darüber mache ich mir keine Sorgen. Wir treffen uns fast jedem Abend in seinem Zimmer und schnacken. Er wohnt im selben Hotel, nur drei Etagen unter uns."

 

Michael Rudolph

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