Werder-Profis begeistert nach Grönemeyer-Konzert

Profis
Montag, 12.05.2003 / 13:38 Uhr

Zwei Tage trainingsfrei beim SV Werder Bremen bedeuten zwei Tage Grönemeyer-Fieber rund ums Weser-Stadion. Die Regenerationszeit der grün-weißen Bundesliga-Kicker fällt zwar zufällig mit den Auftritten des Musikstars an der Weser zusammen, den Werder-Profis kommt es gelegen.

Zwei Tage trainingsfrei beim SV Werder Bremen bedeuten gleichzeitig zwei Tage Grönemeyer-Fieber rund ums Weser-Stadion. Die Regenerationszeit der grün-weißen Bundesliga-Kicker fällt zwar rein zufällig mit den Auftritten des deutschen Musikstars an der Weser zusammen, den Werder-Profis kommt das jedoch ganz gelegen. Bereits am Sonntagabend nutzten einige die Chance das Konzert des deutschen Pop-Idols zu besuchen. Tim Borowski erzählte: "Es war ein sehr, sehr gutes Konzert. In meiner persönlichen Rangliste steht es mit einem Michael Jackson-Konzert ganz oben." Dass der Werder-Profi trotz des Musikgenusses die Bundesliga nicht verdrängen kann gestand er später: "Es war ein sehr schönes Erlebnis an diesem Wochenende, aber unseren Sieg in Stuttgart konnte es nicht verdrängen. Das Spiel war der Höhepunkt der vergangenen Tage."

 

Tim Borowski stürzte sich nicht allein in die Zuschauer-Massen des Konzerts. Mit dabei waren unter anderem auch Paul Stalteri, Pascal Borel, Nelson Haedo Valdez, Markus Daun und Ludovic Magnin. Der Schweizer begeisterte sich vor allem für die aktuellen Titel Grönemeyers. "Die Titel des aktuellen Albums 'Mensch' kannte ich am besten und konnte sogar mitsingen. Die Show und die Stimmung waren fantastisch. Neu waren für mich die älteren Songs von Grönemeyer, weil er in der Schweiz nicht so bekannt ist. Er wird oft nur im deutschsprachigen Teil gespielt", erklärte der Eidgenosse und setzte anschließend eindrucksvoll unter Beweis, dass er sich nicht nur im Sport, sondern auch im Show-Business bestens auskennt: "Jeder weiß doch, dass Herbert Grönemeyer eine Freundin aus der Schweiz hat. Das wird ihn sicher bei uns noch bekannter machen."

 

Den Lobgesängen seiner Teamgefährten schloss sich auch Werder-Stürmer Markus Daun an. "Wir hatten ganz gute Sitzplätze im Unterrang Süd und konnten alles sehr gut verfolgen. Das war ein Erlebnis der Spitzenklasse", so der 22-Jährige, der nach dem Konzert jedoch auch ein Erlebnis der anderen Art verkraften musste. "Als wir aus dem Stadion kamen, folgte der Wermutstropfen: Mein Fahrrad war gestohlen worden", so Daun.

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