Borowski will in den Kader gegen die Färöer-Inseln

Profis
Sonntag, 13.10.2002 / 19:29 Uhr

Am Freitag absolvierte Tim Borowski in Sarajevo sein zweites Länderspiel im Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Und dabei stand er in Sarajevo gleich in der Startelf. Mit dieser Entscheidung hatte der Werder-Youngster nicht gerechnet. „Ich hatte noch nicht mal mit einer Nominierung zu den Spielen gerechnet. Das ich dann auch noch von Beginn an gespielt habe kam noch überraschender“, so Borowski. Für Bundestrainer Michael Skibbe war die Aufstellung Borowskis keine Überraschung. „Er hat in den letzten Wochen einen guten Eindruck hinterlassen und mit hervorragenden Leistungen bei Werder Bremen auf sich aufmerksam gemacht,“ sagte Skibbe am Sonntag im Quartier der Nationalmannschaft in Barsinghausen. Und obwohl der zweite Bremer Nationalspieler Fabian Ernst in Sarajevo nicht zum Einsatz kam, spielt er in den Planungen der Nationalmannschaft weiterhin eine wichtige Rolle. Aus Sicht des Bundestrainers sind sowohl Tim Borowski als auch Fabian Ernst im Vergleich mit den anderen Nationalspielern absolut konkurrenzfähig und werden auch weiterhin ihre Chancen bekommen. „Für die jungen Spieler es sehr wichtig dabei zu sein und in solchen Spielen wie gegen Bosnien-Herzegowina Erfahrungen zu sammeln,“ sagte Skibbe über die Pläne, auch weiterhin die jungen Spieler zu nominieren.

Die Reise nach Sarajevo war für Werder-Profi Borowski aber nicht nur aus sportlicher Sicht eine gute Erfahrung. Die Bilder die er dort gesehen hat machten ihn nachdenklich. „Die Eindrücke waren schon sehr heftig. Wenn man die Einschusslöcher sieht, die immer noch da sind, dann macht einen das schon sehr nachdenklich,“ schildert Borowski. „Es war von der menschlichen Seite eine sehr gute Erfahrung.“

Über die Aufstellung für das EM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen die Färöer-Inseln in Hannover machte Michael Skibbe noch keine Andeutungen. Borowski will im Training auf jeden Fall alles dafür tun, um am Mittwoch wieder dabei zu sein: „Ich werde mich im Training voll reinhängen und auf mich aufmerksam machen.“ Da nur 18 Spieler für das EM-Qualifikationsspiel nominiert werden können, hofft Borowski mit zum Kader zu gehören.

 

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