Frings nur "angekratzt" - Dienstag Zeit zum Verschnaufen

Will nach dem trainingsfreien Dienstag am Mittwoch wieder ins Training einsteigen: Kapitän Torsten Frings.
Profis
Montag, 29.11.2010 / 13:00 Uhr

Die Schlussviertelstunde des ersten Durchgangs hatte Clemens Fritz am Sonntag beim 3:0 über den FC St.Pauli etwas humpelnd verbracht. "Es war auch meine eigene Schuld. Ich bin da mit Gerald Asamoah ein bisschen blöd zusammengeprallt", sagte der Rechtsverteidiger, der gegen Pauli zum defensiven Mittelfeldspieler umfunktioniert worden war. Einige Werder-Fans befürchteten gar, dass Fritz nach der Halbzeitpause nicht mehr auf den Platz zurückkehren würde. Der Werder-Profi aber biss auf die Zähne und hielt bis zum Ende durch.

 

"Mein Knie war ein bisschen dick", beschrieb Fritz die Auswirkungen des Stollenabdrucks auf seinem Bein. "Aber so etwas läuft sich aus." Das tat er gestern im Spiel und auch am Tag danach. Zusammen mit den übrigen Akteuren der Startformation drehte er die übliche Runde durch die Pauliner Marsch.

 

Einer der nach seiner abgesessenen Sperre gegen Tottenham in der Champions League wieder in der Anfangself stand, pausierte dagegen am Montag. Torsten Frings war gegen die Hamburger von Paulis Thorandt rüde gefoult worden. "So wirklich angeschwollen" sei die Stelle am Fuß aber gar nicht mehr, so Frings. "Lediglich ein bisschen angekratzt", ließ der Kapitän verlauten, so dass er am Mittwoch schon wieder ins Mannschaftstraining einsteigen will.

 

Vorher wird man auch alle anderen Spieler nicht auf dem Trainingsplatz erwarten. Denn das Trainergespann um Chefcoach Thomas Schaaf gab seinen Schützlingen nach den kräftezehrenden Tagen für Dienstag, 30.11.2010, trainingsfrei. "Das wird sicherlich gut tun nach den vielen englischen Wochen", meinte auch Frings.

 

Von trainingsfreien Tagen genug haben derweil die noch angeschlagenen Spieler der Grün-Weißen. Für Marko Arnautovic, Claudio Pizarro und Daniel Jensen bahnt sich möglicherweise schon eine Rückkehr ins Mannschaftstraining in dieser Woche an. Mikael Silvestre hingegen muss sich weiterhin mit Rückenproblemen herumplagen. "Bei ihm ist immer noch ein Nerv blockiert", sagte Co-Trainer Wolfgang Rolff. Eine andere Blockade der Werderaner, nämlich die in Sachen Toreschießen, hat sich mit dem Sieg gestern dagegen gelöst. Dominik Schmidt brachte es auf den Punkt: "So ein Erfolgserlebnis hat die Mannschaft einfach mal gebraucht."

 

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