Am Ende wurde der Klassenunterschied dann doch deutlich, die erste Hürde im DFB-Pokal hat der Finalteilnehmer 2010 souverän genommen. Doch es dauerte einige Zeit bis Werder ...
Am Ende wurde der Klassenunterschied dann doch deutlich, die erste Hürde im DFB-Pokal hat der Finalteilnehmer 2010 souverän genommen. Doch es dauerte einige Zeit bis Werder ...
Am Ende wurde der Klassenunterschied dann doch deutlich, die erste Hürde im DFB-Pokal hat der Finalteilnehmer 2010 souverän genommen. Doch es dauerte einige Zeit bis Werder diesen Unterschied deutlich machen konnte. „Man hat gesehen, dass es nach einer langen Pause das erste Pflichtspiel war. Wir haben uns in den ersten 25 Minuten schwer getan, sind dann aber Stück für Stück besser ins Spiel gekommen, haben uns verbessert und die richtige Richtung aufgenommen.
Die Tore haben uns dann die Sicherheit gegeben, um dominanter aufzutreten“, sagte Thomas Schaaf. Der Bremer Cheftrainer machte dabei deutlich, dass der Gegner keine leichte Aufgabe war: „Ahlen agierte sehr mutig, hatte einige Chancen, die wir aber Gott sei Dank alle überstanden haben. Am Ende war es dann doch die Pflichtaufgabe, die alle von uns erwartet hatten.“
Ahlens Trainerkollege Arie van Lent zeigte sich mit dieser Einschätzung zufrieden. „Es stimmt, wir haben es gegen die Bremer ganz gut gemacht, aber mit dem ersten Tor gewannen sie an Souveränität. Es gab dann noch eine kurze Phase der Unsicherheit bei den Bremern nach der Halbzeit, aber auch die endete mit Werder-Toren. Meiner Ansicht nach geht der Sieg in Ordnung, aber er fiel ein oder zwei Tore zu hoch aus. Mit einem Quäntchen mehr Glück hätten wir auch mal die Kugel ins Netz befördern müssen.“
Für die Bremer war der Lohn der schweren Arbeit am Samstagnachmittag nicht nur der Einzug in die nächste Runde, sondern auch ein wichtiger Fortschritt in der Entwicklung des Teams vor der Champions-League-Qualifikation gegen Sampdoria Genua. „Wir müssen schnell unsere Form finden und in den Tritt kommen, da ist so ein Spiel viel wert.“
Auch Klaus Allofs zieht positive Schlüsse für die anstehende Aufgabe in der Champions-League-Qualifikation. „Wir sind mit diesem Spiel einen großen Schritt weiter gekommen. Jeder einzelne ist einen Schritt weiter gekommen. Das war ein wichtiger Einsatz für Marko Marin, für Sebastian Prödl, für Per Mertesacker, einfach für alle. Am Mittwoch werden wir zwar auf einen anderen Gegner treffen, aber wenn wir hellwach unsere Möglichkeiten ausreizen, dann können wir ein gutes Spiel liefern.“
An den kommenden Mittwoch dachte auch Tim Borowski. „Es war letztendlich ein guter Test für die Partie gegen Sampdoria Genua. Ahlen hat uns in der ersten Hälfte einiges abgefordert. Wir mussten viel Geduld aufbringen und Ruhe bewahren.“
aus Ahlen berichtet Michael Rudolph