über den Fahrradunfall am Dienstag: „Ich spüre ihn noch, die Wunden sind zwar getrocknet, aber jetzt zieht es sehr. Beim Fußballspielen stört mich das aber nicht. Es war eine blöde Situation. Ich habe nur kurz auf den Boden geschaut, weil ich dachte, dass mit der Kette etwas nicht stimmt. Dann habe ich den Mann aus dem Golfwagen rufen gehört, aber als ich hoch schaute bin ich ihm auch schon drauf gefahren. Erst dachte ich nicht, dass es so schlimm ist, überall war Dreck, aber als es abgewaschen wurde, sah es dann so aus (zeigt auf seinen lädierten Arm).
über den Spott der Kollegen: (lacht) Ach, ist doch klar, dass dann die Sprüche kommen: Kannst wohl nicht Radfahren?! Das ist doch normal. Aber mit meinen Radfahr-Fähigkeiten hat das nichts zu tun. Ich habe drei Jahre in Holland gespielt, da fährst du nur mit dem Rad. Unfälle passieren halt.
über sein Image als schwieriger Typ: Das sagen die Leute einfach immer so. Aber um mich beurteilen zu können, muss man mich richtig kennen. Ich bin ein sehr direkter, offener Typ, der immer versucht Freundschaften zu knüpfen. Ich habe in den ersten Wochen ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Teamkollegen aufgebaut. Aber es ist auch so: Wenn ich merke, dass mir jemand etwas Böses will, dann kommt das mit schwierigen Charakter durch, dann bin ich auch mal unhöflich und sage böse Dinge. Aber wenn über mich geschrieben wird, dann wird nur über diesen Teil geschrieben. Macht euch erstmal selbst ein Bild von mir und urteilt erst dann über mich.