Pokal-Rückgabe: "Er macht nur Zwischenstation"

Im Bremen fühlt sich der DFB-Pokal besonders wohl - kein Wunder bei dieser Aussicht.
Profis
Montag, 19.04.2010 / 16:58 Uhr

Er hat den Pokal als Erster in die Hand bekommen, er hat ihn in den Himmel über Berlin gereckt, er muss ihn nun wieder beim DFB abgeben. Werders Ehrenspielführer Frank Baumann, Kapitän des Pokalsiegers 2009, wird die Trophäe gemeinsam mit Werders Vorsitzendem der Geschäftsführung, Klaus Allofs, am Mittwoch in einer feierlichen Veranstaltung in Berlin wieder an den DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger überreichen. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr im Roten Rathaus der Hauptstadt und wird von sky-Moderator Sebastian Hellmann geleitet.

 

Bei Frank Baumann und Klaus Allofs hält sich die Wehmut über die Pokal-Rückgabe in Grenzen. "Der Pokal macht ja nur ein paar Wochen Zwischenstation irgendwo anders und wird dann wieder ins WUSEUM kommen", grinst "Baumi" und setzt zuversichtlich auf die erfolgreiche Titelverteidigung gegen den FC Bayern München. Obwohl er diesmal nicht auf dem Rasen stehen wird, fiebert der 34-Jährige dem Endspiel am 15. Mai 2010 entgegen. "Ich bin sicher, dass das Finale in Berlin auch als Zuschauer und Fan etwas Außergewöhnliches ist. Ich befürchte sogar, dass die nervliche Anspannung auf der Tribüne noch schlimmer sein wird."

 

Klaus Allofs sagte zwei Tage vor der Pokal-Übergabe in Berlin: "Dass wir den Pott jetzt hergeben müssen, ist wirklich sehr schade – für den Pokal. Er fühlt sich doch in Bremen so wohl. Ich bin sicher, dass er schnell wieder zurück möchte. Wir werden alles versuchen, um das möglich zu machen."

 

Auch im weiteren Verlauf der Veranstaltung geht es am Mittwoch um das Pokalendspiel. Beide Finalisten werden vorgestellt und in einer Talkrunde werden Klaus Allofs und Frank Baumann mit Bayerns Mark van Bommel die ersten Prognosen abgeben.

 

Das Original des DFB-Pokals muss die Bremer Delegation nicht selbst mit nach Berlin nehmen, denn die Trophäe ist bereits seit Ostern wieder in den Händen des DFB. Werder musste den Cup für die Gravur zur Metall- und Kunstprägeanstalt Jäger nach Offenbach schicken, um als Titelgewinner auch darauf verewigt zu sein.

 

von Michael Rudolph

 

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