Pizarros Jagd auf Elber-Rekord kurz vor Happyend

Hat gut lachen: Claudio Pizarro fehlen nur noch zwei Tore zum Rekord
Profis
Samstag, 10.04.2010 / 19:52 Uhr

Der dritte Doppelpack in dieser Saison brachte Claudio Pizarro ganz nah an sein großes Ziel, der beste ausländische Stürmer der Bundesliga-Geschichte zu werden...

Der dritte Doppelpack in dieser Saison brachte Claudio Pizarro ganz nahe an sein großes Ziel, der beste ausländische Stürmer der Bundesliga-Geschichte zu werden. 133 Treffer hatte der Brasilianer Giovane Elber, der bei den Bayern lange Zeit an der Seite Pizarros stürmte, zwischen 1994 und 2003 in Stuttgart und München vorgelegt - und diese Marke könnte nun fallen. Treffer 130 in der 35. Minute und Tor 131 kurz nach der Pause ließen sogar die Hoffnung aufkeimen, dass der Peruaner in einem möglichen Schützenfest schon gegen Freiburg alles klar macht, doch dann wechselte ihn Cheftraiener Thomas Schaaf 20 Minuten vor dem Ende aus. "Ach, wir wissen doch, dass Claudio hochmotiviert ist und für eine hohe Qualität steht. Er hat ja noch ein paar Spiele, um diese Marke zu knacken", so der der Bremer Coach cool nach dem Spiel.

 

Auch der Peruaner nahm den Wechsel ganz locker, wohl wissend, dass es auch noch höhere Ziele mit der Mannschaft in dieser Saison zu erreichen gibt. Aber: "Ich hoffe schon, dass ich den Rekord von Giovane Elber knacke. Für mich wäre das eine tolle Sache, ich werde hart dafür arbeiten und dann kriegen wir das schon hin. Es sind ja noch vier Spiele in dieser Saison, ich glaube und hoffe, das klappt", so Pizarro nach dem Spiel.

 

Wenn er so weitermacht wie gegen Freiburg, wird es ihm gelingen. Zwei Tore, ein Vorlage – mit dieser Bilanz reihte sich Pizarro in den überragenden Auftritt der Offensiv-Reihe der Grün-Weißen ein. Gemeinsam mit Aaron Hunt, Mesut Özil und Marko Marin wirbelte er die Breisgauer ordentlich durch. Die Vier sicherten sich 7 der 8 Scorer-Punkte des Tages. Freiburgs Trainer Robin Dutt musste nach der Partie mit dem Kopf schütteln: "Wir machen unsere klaren Chancen durch Makiadi und Cisse nicht rein und verteidigen dann schlecht. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatten wir auf Werders Offensiv-Quartett überhaupt keinen Zugriff mehr. Nach dem 0:2 waren wir dann chancenlos."

 

von Michael Rudolph und Paul Hüsing

 

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