Sie wollen ihren sportlichen Abwärtstrend unbedingt stoppen. Und das brisante Entscheidungsspiel gegen den Vorjahres-Finalisten Werder Bremen am Donnerstagabend kommt ihnen dazu gerade recht. Für den FC Valencia ist dieses Partie ein Schicksalsspiel für das sie sogar die letzte Liga-Begegnung geopfert haben, in dem sie einige Spieler schonten. Das verriet Valencia-Profi Juan Mata am Mittwochabend: „Wir hatten zuletzt sehr viele Spiele, da war es doch normal, dass ich am letzten Wochenende auf der Bank geblieben bin, um mich für das wichtige Spiel hier in Bremen auszuruhen und fit zu sein.“ Genau so offen sprach der 21-Jährige über seine Gemütslage. „Es wäre für uns alle eine Riesenenttäuschung aus diesem großartigen Wettbewerb morgen auszuscheiden. Wir wollen zeigen, dass wir trotz der Schiedsrichterleistung im Hinspiel gegen eine große Mannschaft wie Werder weiterkommen können“, merkte Mata an, der kaum glaubhaft machen konnte, dass die Rolle des Referees in der Vorwoche keine Rolle mehr in den Köpfen der Spanier spielen wird. Mata sagte trotzdem: „Nein, das letzte Spiel ist abgehakt. Morgen kommt eine neue Partie und ein neuer Schiedsrichter.“