Torgarant Pizarro verteilt Lob an die ganze Mannschaft

Matchwinner dank seines Tor des Tages: Claudio Pizarro unterstrich seine Bedeutung für das Werder-Spiel.
Profis
Sonntag, 14.03.2010 / 19:40 Uhr

Immer wieder Claudio Pizarro. Werders Peruaner machte wieder einmal deutlich, welchen unglaublichen Stellenwert er für das Offensivspiel der Grün-Weißen hat. Gegen 1899 Hoffenheim gelang dem Südamerikaner bereits sein 57. Treffer im 100. Bundesligaspiel für Werder Bremen. „Genau deshalb haben wir uns vor der Saison wieder so stark für ihn gemacht. Wir kennen seine Qualitäten und wissen, dass es genau solche Spiele sind, in denen er den Unterschied ausmacht“, schwärmte Cheftrainer Thomas Schaaf und beschrieb die entscheidende Szene der Partie. „Claudio hat sich im richtigen Moment in Position gebracht und wird sehr gut bedient. Der Ball kommt in einen Raum, der für den Torwart nicht einfach einzuschätzen ist. Er wird ins Halbfeld gespielt und Claudio hebt die Kugel mit seiner ganzen Erfahrung ins Tor.“

 

Trainerkollege Ralf Rangnick brachte der Treffer des Peruaners fast zur Verzweiflung. Im Grunde attestierte er seiner Mannschaft ein gutes Spiel, wenn der Treffer des Südamerikaners nicht gewesen wäre. Es schien so als hätte auch Ralf Rangnick gern einen Claudio Pizarro in seinen Reihen gehabt. „Ich kann keinem einen Vorwurf machen. Die Einstellung stimmte, aber wenn du dann gegen eine Mannschaft wie Bremen so ein Tor bekommst ist es ganz schwer. Wir haben dagegen Probleme mit dem Tore schießen. Uns fehlen Offensivkräfte wie Obasi und Ba. Wir hoffen, dass sei schnell wieder zurückkommen. Aber dann hätte es wenigstens ein 0:0 sein können. Das wäre verdient gewesen.“

 

Tim Wiese nutzte nach Spielschluss eine etwas einfachere Beschreibung der Erklärung seines Coaches. „Eine Chance, Patsch, Tor! So muss es sein. Er hat uns heute die drei Punkte gebracht.“ Das wollte der Torschütze nicht so stehen lassen und verteilte das Lob auf die gesamte Mannschaft. „Das ist das Ergebnis, für das das gesamte Team heute hart gearbeitet hat. Wir haben alle viel Geduld aufgebracht und uns mit diesem einen Treffer belohnt. Das war ein ganz wichtiger Sieg. Unser großer Vorteil war unsere Erfahrung. Das hat eine ganz wichtige Rolle gespielt. Wir waren intelligent genug nicht nervös zu werden und auf den richtigen Moment zu warten.“

 

 

von Michael Rudolph, Tino Polster und Marco Niesner

 

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